Möbel kaufen: Mit diesen Tipps können Sie clever sparen
Wenn Sie sich mal wieder neue Möbel gönnen wollen, sollten Sie auf diverse Tricks der Anbieter vorbereitet sein. Wie Sie das beste Angebot und so mehr für Ihr Geld bekommen können.
Niemand auf der Welt gibt so viel Geld für Möbel aus wie die Deutschen: 390 Euro sind es im Durchschnitt pro Kopf und Jahr. Da gibt es natürlich gehöriges Sparpotenzial.
Beim Möbel kaufen auf den Zeitpunkt achten
Wer sich samstags ins Getümmel stürzt, wird kaum Rabatte aushandeln können. Dafür ist es dann in den Möbelhäusern einfach zu voll. Die Verkäufer haben keine Zeit, sich intensiver um einzelne Kunden zu kümmern. Viel besser ist der Montag um die Mittagszeit.
Ein Preisvergleich lohnt sich immer
Gerade bei größeren Ausgaben, wie beispielsweise einem Küchenkauf, ist das Preisevergleichen oberste Sparfuchs-Pflicht. So bieten kleine Küchenstudios oft die gleiche Markenküche günstiger an als Möbelhaus-Riesen. Grund: Das Küchenstudio hat deutlich weniger Kosten für Miete, Personal und Werbung. Die Preise können deshalb knapper kalkuliert werden.
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Vorsicht bei unrealistischen Rabatten
Zum Preisvergleich gehört auch, sich nicht von Rabatten blenden zu lassen. Denn die oft fantastisch klingenden Nachlässe basieren meist auf Mondpreisen, die das Möbelstück niemals gekostet hat.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
Die Verkäufer versuchen immer wieder, Kunden unter Zeitdruck zu setzen. Angeblich gilt dann das Angebot für dieses oder jenes Sofa nur in dieser Sekunde. Seriöse Händler lassen ihren Kunden aber Zeit, über große Investitionen nachzudenken.
Sehen Sie hier, welche antiken Schätzchen Ihres Zuhauses sich noch richtig zu Geld machen lassen (Artikel geht unter dem Video weiter):
So feilschen Sie beim Möbel kaufen richtig
Mit etwas Geschick sind beim Verhandeln zehn bis 15 Prozent Rabatt drin. Signalisieren Sie, dass Sie das Möbelstück nicht unbedingt haben wollen. Und überlegen Sie sich vorab den Höchstpreis, den Sie zu zahlen bereit sind. Nicht jedem liegt solches Feilschen. Tipp: Entspannt üben lässt sich auf Flohmärkten, wo es selten um viel Geld geht.
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Vorsicht bei Null-Prozent-Finanzierung
Bei vielen Händlern kann man den Möbelkauf zu null Prozent Zinsen finanzieren. Dabei lauern allerdings auch Risiken: Zum einen gibt das Möbelhaus keinen kostenlosen Kredit, weil die Zinsen vorher in den Preis eingerechnet wurden. Achtung, Preisfalle! Außerdem erwarten Sie bei der Finanzierung häufig Zusatzkosten. Sie müssen in den effektiven Jahreszins eingerechnet werden.
Quelle: Das Neue
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