Rollmops: So gelingt der Klassiker
Rollmops ist ein Klassiker, der seinen Ursprung in der Berliner Küche des 19. Jahrhunderts hat. Wir zeigen, wie Sie den Hering selber rollen und einlegen - und was dazu am besten schmeckt!
Was Hering mit Hunden zutun hat? Relativ wenig - bis auf dieses klassische Gericht: Der Rollmops wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach der Hunderasse benannt worden sein, da er sich im Aussehen mit dem Mops ähnele. Ob dieser Geschichte zu glauben ist, oder es sich um einen Mythos handelt, sei dahingestellt. Eins steht aber außer Frage: Rollmops ist ein nostalgisches Gericht, das immer wieder gern auf den Tisch kommt. Wie Sie Hering selber einlegen und welche Variation besonders lecker ist, verraten wir hier.
Rollmops: Hering rollen und einlegen - so wird es gemacht!
Im Video zeigen wir, welche Zutaten Sie benötigen:
Lecker: Rollmops-Kartoffelsalat
Der gerollte Hering lässt sich zwar gut pur genießen - aber auch im Kartoffelsalat macht er keine schlechte Figur. Für sechs Personen brauchen Sie:
- ein Kilogramm Kartoffeln
- 250 Gramm Staudensellerie
- ein Bund Lauchzwiebeln
- 375 Gramm Rollmops
- fünf Esslöffel Pflanzenöl
- 150 Milliliter Gemüsebrühe
- sieben Esslöffel Weißwein-Essig
- ein Esslöffel scharfer Senf
- 100 Gramm schwarze Oliven
- Salz
- Pfeffer
Und so bereiten Sie den Rollmops-Kartoffelsalat zu:
- Kartoffeln waschen und kochen.
- Staudensellerie und Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Scheiben schneiden. Selleriegrün kleinhacken und Rollmöpse halbieren.
- Kartoffeln kalt abschrecken, pellen und in Scheiben schneiden.
- Öl in einer Pfanne erhitzen und Lauchzwiebeln darin andünsten.
- Brühe, Essig, Senf, Salz und Pfeffer zufügen und kurz aufkochen.
- Die heiße Vinaigrette über die Kartoffeln gießen und Staudensellerie, Oliven und Rollmöpse unterheben.
- 30 Minuten lang ziehen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Selleriegrün garnieren - fertig!
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