Schwerer Verlust

'Rote Rosen'-Star Maria Fuchs gedenkt am Immenhof ihres Vaters

Wie 'Immenhof'-Star Matthias Fuchs, der vor 20 Jahren starb, auch nach seinem Tod weiterlebt, erzählt jetzt Tochter und 'Rote Rosen'-Darstellerin Maria Fuchs.

Maria Fuchs als Carla Saravakos
In 'Rote Rosen' leitet Maria Fuchs als Carla das nach ihr benannte Restaurant. Foto: IMAGO / Eventpress
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In 'Rote Rosen' spielt Maria Fuchs (47) seit 2008 die Gastronomin Carla - und musste in dieser Rolle schon so einiges durchmachen. Auch im wahren Leben hatte es die Schauspielerin nicht immer leicht: 2001 verlor ihr Vater an Silvester den Kampf gegen den Lungenkrebs.

Auch spannend:

Theater-, Film- und Fernsehstar Matthias Fuchs (†62) stand ihr nicht nur persönlich nahe, sondern er dürfte seine Tochter auch auf ihrem beruflichen Wege zur Seite gestanden haben. Immerhin erlebte er selbst seinen Durchbruch als Ethelbert in der 'Immenhof'-Trilogie (1955-1957).

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Heute schaut Maria Fuchs die 'Immenhof'-Filme mit ihrer Tochter

Als er im Alter von nur 62 Jahren starb, schmerzte dieser Verlust seine Tochter zutiefst. "Ich konnte nach seinem Tod jahrelang kein Silvester mehr feiern", verrät Maria Fuchs im 'Bild'-Interview. Kein Wunder, erinnerte sie der Jahreswechsel doch immer an den endgültigen Abschied voneinander. Doch heute hat sie eine schöne Tradition, um ihrem Vater zu gedenken: Jedes Jahr schaut sie sich zu Weihnachten die 'Immenhof'-Filme mit ihrer 8-jährigen Tochter Ava an.

Die schönsten Stellen Lüneburgs sind in 'Rote Rosen' oft zu sehen (der Artikel geht unter dem Video weiter):

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Video: Glutamat

Erinnerungen an Matthias Fuchs spenden dem 'Rote Rosen'-Star Trost

Auch für die kleine Ava bleibt Opa so lebendig - ebenso wie für die zahlreichen 'Immenhof'-Fans. Sie pilgern noch heute an das wieder eröffnete Gut Immenhof in Malente (Schleswig-Holstein). Was für Fans nur ein Ort der Freude ist, bedeutet für Serienstar Maria Fuchs auch einen gewissen Trost. Über einen zurückliegenden Besuch auf dem Hof sowie den Drehplätzen der Trilogie sagt die 'Rote Rosen'-Schauspielerin: "An jedem Baum habe ich geschaut, ob mein Vater nicht etwas eingeritzt hat. [...] Ich fühlte mich ihm da sehr verbunden. Für mich lebt er auf dem Immenhof weiter."

Seiner Enkelin Ava hat sie alles über Opa Matthias erzählt und beide können gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Maria Fuchs ist sich auch sicher, dass er das Gut gern noch einmal gesehen hätte.

So hält Maria Fuchs den 'Immenhof' bei sich zu Hause aufrecht

Auch schon vor 20 Jahren, kurz nach dem Trauerfall, fühlte sich Maria Fuchs der berühmtesten Rolle ihres Vaters ganz nah. Von dem Erbe kaufte sie sich nämlich ein Pferd - ganz Ethelberts Tochter eben! Doch damit nicht genug: In diesem Jahr möchte die Schauspielerin erneut das Gut Immenhof besuchen und eine Lesung abhalten. Eins steht fest: Sie wird für immer mit diesen Geschichten verbunden bleiben.

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