Staub vermeiden: Tipps für eine saubere Wohnung
Er ist lästig und doch lässt Staub sich nie ganz vermeiden. Aber mit diesen Tipps verringern Sie die Menge deutlich.
Es ist wie verhext. Kaum hat man Staub entfernt, ist er schon wieder da. Selbst wenn man aus dem Urlaub kommt, lässt er sich nicht vermeiden. Stattdessen findet man eine Schicht auf Boden und Möbeln vor. Wie kann das nur sein? Schließlich war man ja nicht mal zu Hause, konnte also keinen Staub produzieren! Das Problem: Er ist immer da. Komplett vermeiden kann man ihn nie. Denn Hautschüppchen, Dreck von draußen, Pflanzen, kleinste Tierchen wie Milben und Partikel von Pollen, die selbst durch geschlossene Fenster in die Wohnung gelangen, verursachen ihn.
Staub vermeiden mithilfe von Pflanzen
Das beste Mittel, Staub zu vermeiden und zu verringern, ist Lüften bei weit geöffnetem Fenster, so das Umweltbundesamt. Und zwar mindestens morgens und abends, gerne auch zwischendurch als Durchzugslüftung. Denn auch wenn Staub von draußen in den Wohnraum kommt, entweicht doch mehr nach draußen als andersherum. Da sich Staub gerade in trockenen Räumen gut vermehrt, sollte man zudem die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Das können Pflanzen erledigen. Gewächse wie Bogenhanf, Einblatt, Grünlilie und Efeutute nehmen Schadstoffe und Staub aus der Luft auf und vermeiden damit wenigstens einen Teil der Belastung durch den Staub. Im Winter helfen auch Wasserschälchen gegen trockene Heizungsluft.
Erfahren Sie mehr über den Pflanzen-Frischekick:
Staub im Schlafzimmer sammelt sich vor allem im Bett. Wer morgens sein Bettzeug ausschüttelt, sollte dies draußen tun, sonst verteilt er sich nur im Raum. Auch Kissen, Decken, Gardinen und Kuscheltiere produzieren Staub. Sie regelmäßig zu waschen hilft, ihn zu reduzieren.
So bleibt Ihre Wohnung auf Hochglanz
Generell wirkt sonst nur Putzen, um Staubansammlungen zu vermeiden. Experten sind sich uneinig, ob man erst den Boden saugen oder Regale und Flächen wischen sollte. Am besten tut man dies aber mit einem antistatischen Staubwedel oder feuchten Lappen. Mit Wasser und etwas Spülmittel angefeuchtet, wird der Staub besser aufgenommen und die Fläche vor neuem geschützt. Wer ausgediente Nylonstrümpfe hat, kann auch damit wischen. Sie ziehen Staub regelrecht an. Dem Wischwasser für den Boden kann man einen Spritzer Weichspüler zugeben. Dann setzt sich der Staub nicht so schnell wieder ab. Während des Putzens sollte man die Fenster geschlossen halten. Sonst wird der Staub unnötig aufgewirbelt. Das tun auch Staubsauger ohne Filter. Geräte für Allergiker hingegen behalten kleinste Partikel bei sich und eignen sich daher ideal um Staub zu vermeiden.
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