Staubwischen für Allergiker: Das sollten Sie beachten
Erle, Haselnuss und Birke: Pollen haben jetzt Hochsaison. Das sollten Sie beim Frühjahrsputz beachten.
Putzen bei Sonnenschein
Im Licht ist Staub, in dem sich die Allergene verstecken, leicht zu sehen und kann besonders gründlich entfernt werden.
Video: Dies kann Allergien verstärken
Den Staub fangen
Greifen Sie zu feuchten oder antistatischen Tüchern, die keinen Staub aufwirbeln. Auch ausgediente Nylonstrümpfe funktionieren gut.
Mundschutz benutzen
Sieht albern aus, da aber beim Putzen unweigerlich Staub aufgewirbelt wird, lässt Einmalmundschutz (Apotheke) Allergiker aufatmen.
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Für gute Belüftung sorgen
Besonders beim Staubwischen werden Pollen aufgewirbelt, die Allergien auslösen können. Deshalb ist gutes Lüften wichtig. Am besten bei Regen oder zumindest hoher Luftfeuchtigkeit. Übrigens: In Städten ist abends die Pollenbelastung am höchsten, auf dem Land morgens.
Für saubere Luft: Raumluft filtern
Pollenschutzgaze vor den Fenstern kann eine gewisse Entlastung bringen. In schweren Fällen hilft ein elektrischer Luftreiniger mit HEPA-Filter. Lassen Sie sich vor dem Kauf aber unbedingt im Fachhandel beraten.
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Der richtige Staubsauger
Nehmen Sie ein Gerät mit HEPA-Filter, das saugt Staub und Pollen wirklich nur ein und bläst sie nicht partiell wieder in die Luft. Besonders empfehlenswert: Zyklonstaubsauger. Wer Beutel verwendet, wählt welche, die zum Wechseln zu verschließen sind. Und: Beim Neukauf auf das „Partikelrückhaltevermögen“ achten.
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