Von Silikon bis Glas: Welche Backform ist wann die richtige?
Aus Emaille, Silikon oder doch lieber Blech - diese Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Materialien für Backformen.
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Was spricht für Emaille?
Mit bis zu 50 Euro pro Backform nicht gerade günstig, für passionierte Hobbybäcker aber eine Anschaffung wert: Emaille ist nicht nur besonders langlebig und kratz- und schnittfest, sie leitet auch die Wärme gut und sorgt so für ein optimales Backergebnis zum Beispiel diese Kastenform, erhältlich über Amazon für circa 23 Euro). Zudem kann die Form in der Spülmaschine gereinigt werden.
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Wann Silikon-Backformen ideal sind
Der Vorteil von Silikon liegt auf der Hand: Man kann das Backwerk gut aus der biegsamen Form lösen. Für flüssigen Teig hat diese Flexibilität allerdings auch Nachteile, denn sie erschwert es, den Kuchen in den Ofen zu bekommen, ohne dass etwas danebengeht. Dafür gibt es viele Modelle für detailreiches Kleingebäck oder Muffins (zum Beispiel diese hier, erhältlich für circa 23 Euro). Für alle, die wenig Platz in der Küche haben, ist Silikon ideal: Es lässt sich falten und so platzsparend aufbewahren. Auch dieses Material ist spülmaschinenfest.
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Worauf sollte man bei Blech achten?
Günstig in der Anschaffung sind sowohl Schwarz- als auch Weißblech. Letzteres ist allerdings recht anfällig für Kratzer und nicht für Backwaren mit Obst geeignet, da es Fruchtsäure nicht standhält. Auch muss es intensiv eingefettet und ausgestreut werden, damit der Kuchen nicht haften bleibt. Das ist bei Schwarzblech (zum Beispiel dieser Springform, für circa 14 Euro bei Amazon erhältlich) dank der Beschichtung nicht der Fall. Außerdem gelingt mit Schwarzblech ein gleichmäßigeres Backergebnis. Es ist ebenfalls sehr kratzanfällig. Beide sind nur von Hand zu reinigen.
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Formen mit Antihaftbeschichtung
Ähnlich gute Backeigenschaften wie Emaille haben Backformen mit Antihaftbeschichtung (zum Beispiel diese Gugelhupfform, für circa 30 Euro erhältlich). Sie sind aber günstiger. Durch die Oberfläche bleibt kaum etwas vom Kuchen haften - auch ohne Einfetten. Darüber hinaus hat die Form weitere Vorteile: Sie leitet die Wärme gut, ist spülmaschinengeeignet und rostfrei. Tabu ist es aber, mit metallenen Gegenständen darin zu arbeiten, da die Beschichtung sonst beschädigt wird.
Vor- und Nachteile von Glasformen
Man kennt sie eher als Auflaufform, aber auch fürs Backen gibt es immer mehr Formen aus Glas (zum Beispiel diese hier, für circa 9 Euro bei Amazon erhältlich). Sie sind pflegeleicht und können in die Spülmaschine. Allerdings leitet Glas Wärme nicht gut, die Backzeit kann sich also verlängern.
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