Tipps und Tricks

Was einen guten Kochtopf ausmacht

Mit dem richtigen Kochtopf kann man Energie sparen und Nährstoffe schonen. Worauf Sie achten sollten.

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So spart der richtige Kochtopf Energie

Klappernder Deckel, angebranntes Essen und ein rasender Stromzähler: Selbst der beste Topf macht einem irgendwann keine Freude mehr. Denn mit den Jahren kann sich Kochgeschirr stark verformen und Hitze so nicht mehr gleichmäßig verteilen. Die Folge: Man benötigt mehr Zeit und Energie, um die Speisen durchzugaren.

Mit diesem Test finden Sie heraus, ob Ihr alter Kochtopf noch in Ordnung ist

Ob es schon soweit ist, lässt sich einfach testen: Legen Sie ein Stückchen Butter in die Mitte des Topfes. Rutscht es beim Erhitzen zum Rand, ist der Topfboden nicht (mehr) eben. Auch ein schlecht sitzender Deckel verschwendet Energie und lässt unnötig viele Nährstoffe verkochen.

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Soll ein neuer Kochtopf her, lohnt es sich, genau hinzuschauen. Grundsätzlich gilt: Gute Töpfe haben ihren Preis. Doch günstiges Kochgeschirr muss nicht automatisch schlecht sein, genauso wie teures nicht immer hochwertig ist. Auf der sicheren Seite ist man mit Herstellern, die eine zehnjährige Garantie geben. So lange sollte ein guter Topf mindestens halten.

Tipp: Halten Sie nach Angeboten Ausschau. Gerade in den ersten Monaten des Jahres erneuern viele Einzelhändler ihr Sortiment und geben Vorjahresmodelle vergünstigt ab.

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Diese Vorteile bietet ein Glasdeckel

Ein durchsichtiger Deckel bietet den Vorteil, dass man den Garzustand der Speisen immer im Blick hat, ohne ihn dafür anheben zu müssen. Durch das höhere Gewicht liegt ein Glasdeckel zudem besser auf. Ein Dampfloch verhindert Überkochen oder Rappeln.

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Ein guter Kochtopf braucht belastbare Griffe

Die Griffe sollten fest mit dem Topf verbunden sein, gut in der Hand liegen und nicht heiß werden. Sowohl Edelstahl- als auch Kunststoffgriffe sind geeignet. Achten Sie jedoch auf die Herstellerangaben, nicht alle Kunststoffgriffe sind auch backofenfest.

Warum Topf und Deckel perfekt zusammen passen sollten

An der Schnittstelle zwischen Topf und Deckel lässt sich hochwertiges Kochgeschirr von Billigprodukten unterscheiden. Der Deckel muss fest auf dem Topf aufliegen und ihn komplett verschließen. Lässt er sich leicht verschieben oder sind kleine Unebenheiten zu erkennen, können Wasserdampf und Nährstoffe später leicht entweichen.

Bei welchen Kochtöpfen sich die Hitze optimal verteilt

Nur wenn der Topfboden absolut plan ist, wird die Hitze beim Kochen optimal verteilt. Ein Lineal bringt Klarheit: Es sollte auf der gesamten Fläche komplett anliegen. Besonders effizient und dabei leicht im Gewicht sind Edelstahltöpfe mit Kupferboden.

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Messskala im Inneren

Viele moderne Töpfe verfügen über eine Skalierung an der Innenwand*, um Flüssigkeiten direkt beim Einfüllen dosieren zu können (auf 250 ml genau). Das spart den zusätzlichen Einsatz eines Messbechers. Mit einem integrierten Schüttrand geht außerdem auch beim Ausgießen garantiert nichts daneben.

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