Zahnpflege ab 50: So putzen Sie Ihre Zähne richtig
Gute Zahnpflege kann unser Leben um bis zu sechs Jahre verlängern! Wie wir schlau putzen – und damit auch noch unser Herz schützen.
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Mit Zahnpflege kennen wir uns bestens aus, oder?! Was die wenigsten wissen: Ab 50 verändert sich nicht nur unser Hormonhaushalt, sondern auch die Beschaffenheit unserer Zähne, der Mundschleimhaut und des Kiefers. Darum ist es wichtig, unsere Zahnpflege entsprechend anzupassen.
Richtig Zähne putzen
Die antibakterielle Wirkung unseres Speichels hält Bakterien in Schach, die Karies und Parodontitis verursachen. Doch mit zunehmendem Alter und speziell ab 50 produziert der Körper weniger Speichel. Dann kommt es umso mehr auf die richtige Technik bei der Zahnpflege an, um unsere Zähne ausreichend zu schützen. Wichtig dabei: Keine kreisenden, sondern wischende Bewegungen vom Zahnfleisch weg machen, sonst wird der Belag nur verteilt. Zusätzlich lohnt es sich, auf unseren knochenstärkenden Kalzium- und Vitamin-D-Haushalt zu achten – ein Test beim Arzt zeigt, ob wir ausreichend versorgt sind. Ein Mangel erhöht das Osteoporose-Risiko, und damit steigt auch unsere Gefahr, durch den Abbau von Knochensubstanz im Kiefer Zähne zu verlieren.
Zahnpflege gegen Gelbstich
Wenn sich die Zähne trotz gründlicher Pflege gelblich verfärben, hat das folgenden Grund: Ab 50 ist der Zahnschmelz dünner, das gelbliche Zahnbein scheint immer mehr durch. Wer jetzt umso kräftiger schrubbt, um das Gelb wieder loszuwerden, erreicht das Gegenteil: So putzen wir den Zahnschmelz weg und schädigen das Zahnfleisch – bis die Zahnhälse frei liegen. Besser: Mit mäßigem Druck putzen – ideal dafür sind Bürsten mit mittelharten Borsten der elektrische Zahnbürsten. Und eine Zahnpasta verwenden, die den Zahnschmelz gezielt stärkt. So eine finden Sie zum Beispiel hier über Amazon.
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Ein Bleaching, also Zahnaufhellung, kommt nur infrage, wenn wir nicht zu viele Kronen oder Brücken haben. Da diese durch die Behandlung nicht heller werden, kann das Zahnbild sonst ungleichmäßig erscheinen. Die etwas sanftere Version ist Kokosöl. Damit können Sie regelmäßig etwa 10 Minuten lang im Mund gurgeln. So werden verschiedene Giftstoffe aus dem Zahn gezogen und dieser hellt sich nach und nach auf. Ein hochwertiges Kokosöl finden sie hier.
Der beste Herzschutz
Falls es bei der Zahnpflege immer wieder zu Blutungen kommt, kann eine Zahnfleischentzündung dahinterstecken – die unbehandelt zu einer Parodontitis werden kann. Das Problem: Sie führt nicht nur zum Abbau der Kieferknochen und damit zu drohendem Zahnverlust, die Bakterien können auch in den Blutkreislauf gelangen und unser Herzinfarktrisiko erhöhen. Darum: täglich Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden, um Bakterien überall gründlich zu entfernen.
Häufige Zahnprobleme – und was dahintersteckt
Schmerzempfindliche Zähne
Der Grund für Schmerzen bei heißen oder kalten Speisen sind oft frei liegende Zahnhälse, verursacht durch zu starken Druck beim Putzen. Dann helfen spezielle Pasten mit Fluorid.
Zahnverfärbungen
Gerade Kaffee, Tabak oder Tee können sich unschön auf den Zähnen ablagern. Die braunen Stellen werden bei einer professionellen Zahnreinigung entfernt, aber auch durch spezielle Zahnpasten mit Weiß-Effekt.
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