'Dahoam is Dahoam': Pfarrer Burman lüftet Familiengeheimnis
Seit August 2021 kümmert sich Pfarrer Burman als Seelsorger um die Lansinger in der BR-Serie 'Dahoam is Dahoam'. In einem Interview spricht Schauspieler Daniel Popat (31) offen über seine neue Rolle und lüftet ein Familiengeheimnis.
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Mit seiner liebevollen, gutmütigen und etwas tollpatschigen Art erobert Pfarrer Bindian Balu Burman (gespielt von Daniel Popat) seit August 2021 die Herzen der Lansinger und der 'Dahoam is Dahoam'-Fans im Sturm. Und dass, obwohl der gebürtige Inder keinen leichten Start in seinem neuen Job hatte. Gleich bei seinem Amtsantritt hielten ihn die Lansiner für einen Dieb und akzeptierten ihn wegen seiner mangelnden Deutschkenntnisse nur ungern. Dabei möchte der neue Pfarrer nur für seine ihm zugeteilten 'Schäfchen' da sein und entwickelt sich überraschenderweise immer mehr zum waschechten 'Bayer' in der Bayerischen Rundfunk-Serie. Ein Schicksal, das Darsteller Daniel Popat (31) auch im echten Leben scheinbar mit seiner Rolle teilt.
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Noch mehr spannende Fakten rund um 'Dahoam is Dahoam' sehen Sie hier (Der Artikel geht unter dem Video weiter):
'Dahoam is Dahoam'-Star Daniel Popat spricht über seine Wurzeln
München sei Daniel Popats Heimat. Denn dort sei er geboren und bis zu seinem 13. Lebensjahr aufgewachsen, verriet er im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk. "Ich fahre gerne mit dem Fahrrad durch München und erkunde die Gegend. Besonders gefällt mir der wunderschöne Westpark", erklärt der Schauspieler seine Liebe zu Bayerns Landeshauptstadt. Darüber hinaus träge er aber noch andere Wurzeln in sich, denn seine Mutter sei indischer Herkunft, sein sei Vater Afghane mit indisch-hinduistischer Herkunft. Deswegen sei er sehr indisch aufgewachsen was das Essen und die Sprache anbelange.
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"Wir Kinder sind daher auch mit einer indischen Sprache aufgezogen worden, die da heißt Sindhi. Diese Sprache benutzt übrigens auch Pfarrer Burman, wenn er mal mit Gott oder sich selbst hadert", erzählt der 'Dahoam is Dahoam'-Star. Neben der indischen Sprache könne er aber auch etwas Bayerisch. "A bisserl was kann i scho", scherzt er im Gespräch mit dem BR und es scheint, als habe Daniel Popat einen wunderbaren Weg gefunden beide Kulturen für sich zu leben, ähnlich wie seine Rolle Pfarrer Bindian Balu Burman.
So kam Daniel Popat zu 'Dahoam is Dahoam'
Und diesen haben vor allem die 'Dahoam is Dahoam'-Fans bereits in Herz geschlossen. "Der ist genau richtig der Pfarrer","Den Pfarrer Burman mag ich gerne. Hoffentlich bleibt er. Mit dem gibt es immer was zum Lachen" oder "Einmalig der Pfarrer" , freuen sich die Zuschauer*innen in den sozialen Netzwerken über den neuen Lansinger.
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Seine neue Rolle als Pfarrer Bindian Balu Burman ergatterte Daniel Propat übrigens ganz zufällig. "Tatsächlich erfuhr ich über die sozialen Medien von diesem Casting. Ich hatte mir vor vielen Jahren eigentlich nur ein Benutzerkonto zugelegt, um neben meiner Schauspiel-Agentur auch über diesen Weg auf mögliche Engagements aufmerksam zu werden. Und das Rollenprofil passte, es wurde ein junger Pfarrer mit indischen Wurzeln gesucht", erzählt er im Interview mit dem BR. Schließlich habe er sich beworben. "Letztendlich bekam ich die Rolle, worüber ich mich riesig gefreut habe", erinnert sich Daniel Propat. Wie schön!
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Alle Folgen der BR-Serie 'Dahoam is Dahoam' können Sie auch in der Mediathek des 'Bayerischen Rundfunks' schauen.