Pfotenwachs selber machen: Das hilft rissigen Hundepfoten
Klirrende Kälte und trockene Heizungsluft machen nicht nur unsere Haut trocken - sondern auch die unserer Vierbeiner. Mit diesem Rezept können Sie ganz leicht ein Wachs herstellen, das die Pfötchen Ihres Hundes wieder geschmeidig macht.
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Wenn sich jeder Schritt wie ein Messerstich anfühlt, leiden Sie vermutlich unter rissigen Fersen, gegen die Sie mit einfachen Hausmitteln vorgehen können. Das hündische Pendant: trockene und spröde Pfötchen. Da wo uns Winterschuhe und dicke Wollsocken vor der Eiseskälte schützen, sind empfindliche Hundepfoten schutzlos der Witterung ausgesetzt. Schmerzen und schlimmstenfalls sogar Entzündungen sind die Folge. Einfach im Haus bleiben ist natürlich keine Option: Gassigehen ist obligatorisch - und macht schließlich auch Spaß!
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Damit die Freude daran auch bei Minusgraden erhalten bleibt, haben wir ein simples Rezept für Sie, mit dem Sie die rissigen Pfötchen Ihres Vierbeiners pflegen können:
SOS-Rezept: Pfotenwachs
Um eine Anwendung der Pfotenkur herzustellen benötigen Sie:
2 Teelöffel Bienenwachs (am besten kleine Pastillen, 200 Gramm um 9 Euro, zum Beispiel HIER)
2 Teelöffel Olivenöl
2 Teelöffel Sheabutter (500 Gramm um 10 Euro, zum Beispiel HIER)
2 Teelöffel Kokosöl (250 Milliliter um 4 Euro, zum Beispiel HIER)
Und so geht's:
Erhitzen Sie alle Zutaten unter ständigem Rühren über dem Wasserbad. Sobald sich die Zutaten vollständig miteinander verbunden haben, füllen Sie die Mixtur in ein kleines Schälchen. Auch gut geeignet: leere Lippenstift-Hülsen! Dafür können Sie entweder alte Container wiederverwenden oder sie HIERim Internet bestellen (0,90 Euro pro Stück). Anschließend lassen Sie die Flüssigkeit komplett auskühlen, damit eine feste Konsistenz entsteht.
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So pflegen Sie die Pfötchen Ihres Hundes
Bei Bedarf tragen Sie zunächst eine dünne Schicht des Pfotenwachses auf. Je nachdem, wie schnell die Pflege von der trockenen Haut der Pfötchen aufgesaugt wird, können Sie den Vorgang wiederholen. Es hilft, wenn Sie das Wachs etwas in der Handfläche aufwärmen, bevor Sie es auftragen - dann lässt es sich leichter verteilen.
Im Anschluss an die Behandlung sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund abgelenkt ist - damit er das Wachs nicht von seinen Pfötchen ableckt. Ein Kauknochen oder eine ausgiebige Schmuseeinheit eigenen sich wunderbar - Ihr Hund wird es Ihnen danken.
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