Heizkosten sparen: 10 Tipps für die kalte Jahreszeit
Mit diesen 10 Tipps können Sie ihre Heizkosten dauerhaft senken und in der kalten Jahreszeit viel Geld sparen.
Wenn die Tage kälter werden, drehen wir die Heizung hoch. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Heikosten ins Unermessliche steigen müssen. Zehn Tipps, um Energie und Wärme zu sparen, lesen Sie hier.
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1. Tipp: Temperaturen einstellen
Nicht alle Räume müssen gleich stark von Heizkörpern beheizt sein. Als gute Orientierung gelten folgende Werte: im Wohnraum 20 bis 22 Grad, in der Küche 18 bis 20, im Bad 23 Grad, im Schlafzimmer 16 bis 18. Senken Sie die Temperatur in einem Raum um einen Grad, mindert das die Heizkosten um etwa 6 Prozent. In einer 150-Quadratmeter-Wohnung kann das bis zu 100 Euro jährlich bringen. Bei alten Heizkörpern ist es sinnvoll, die alten Heizungsrohe zu dämmen.
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2. Tipp: Fenster weit öffnen
Dreimal Stoßlüften pro Tag, am besten quer durch die Wohnung, ist für das Raumklima sinnvoller und spart im Vergleich zu langem 'Kipplüften' spürbar Heizenergie. Meist reichen fünf bis zehn Minuten. Kurz davor und währenddessen die Heizung herunterdrehen.
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3. Tipp: Den Tag gut aussteuern
Variieren Sie die Temperatur je nach Tageszeit am besten mit programmierbaren Thermos taten oder elektronisch gesteuerten Ventilen. Bis zu zehn Prozent Energie können Sie sparen, wenn Sie die Temperatur für mehrstündige Abwesenheit um vier Grad senken.
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4. Tipp: Ritzen schließen
Bei älteren Fenstern lohnt es sich, die Ritzen zu dichten. Dazu eignen sich Dichtungsbänder mit Schaumstoff, Gummi oder Silikon. Auch Eingangstüren bei Bedarf mit Dichtbändern bestücken. An den Unterkanten helfen sogenannte Bürstendichtungen.
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5. Tipp: Ruhig mal runterdrehen
Stellen Sie die Heizung ruhig komplett ab, wenn Sie das Haus für ein paar Stunden verlassen, rät der Verbraucherzentrale Bundesverband. Das Abschalten rechnet sich, auch wenn Sie sich Ihre Zimmertemperatur wieder „erheizen“ müssen. Bei Abwesenheit von mehr als einem halben Tag die Heizung bei Frostgefahr nicht komplett ausstellen. In schlecht gedämmten Gebäuden können sogar Rohre einfrieren.
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6. Tipp: Stromheizer meiden
Der laufende Betrieb von Heizlüftern und Stromheizern ist richtig teuer! Die gleiche Wärme kostet aus der Steckdose fast viermal so viel wie die von Öl- oder Gasheizungen.
7. Tipp: Schnell mal dämmen
Schließen Sie nachts die Rollläden und ziehen Sie die Vorhänge zu. Das verringert Abwärme über die Fenster flächen deutlich.
8. Tipp: Freiheit für die Heizkörper
Viele verkleiden oder verdecken ihre Heizungen. Das beeinträchtigt die Luftzirkulation und sorgt dafür, dass sich die Außenwand unnötig erwärmt. Außerdem sollten die Heizkörper regelmäig gereinigt werden.
9.Tipp: Heizkörper gut entlüften
Wird ein Heizkörper im oberen Bereich nicht richtig warm oder sind Gluckergeräusche zu hören, muss er entlüftet werden. Das geht ganz einfach: Mit einem Heizkörperschlüssel (Baumarkt) am Entlüftungsventil – sitzt meist oben am Heizkörper – die Luft entweichen lassen, Wasser in Schale auffangen.
10. Tipp: Expertenrat einholen
Holen Sie sich Rat bei den Verbraucherzentralen. Ein einstündiger Vor-Ort-Termin mit Basis-Check kostet 10 Euro. Der Experte prüft Ihren Stromund Wärmeverbrauch, Ihre Elektrogeräteausstattung und gibt Spar-Tipps. Infos unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Auch die Heiznebenkostenabrechnung wird von den Zentralen überprüft – sogar kostenfrei.
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Quelle: Gute Freizeit