Huckelkuchen-Rezept: Traditionsgebäck aus Thüringen
Mit diesem Rezept für traditionellen Huckelkuchen holen Sie sich ein Stück Thüringen nach Hause.
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Der Huckelkuchen stammt aus Thüringen und verdankt seinen originellen Namen seinem Aussehen. Beim Backen wirft der Teig Huckel, also kleine Hügel. Optisch soll das Traditionsgebäck an die bergige Landschaft in Thüringen erinnern.
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Das traditionelle Gebäck aus Thüringen ist übrigens auch unter den Namen Prophetenkuchen, Butterpfützenkuchen, Platzkuchen, Thüringer Platz oder Aufläufer bekannt.
Noch mehr süße Rezepte aus Thüringen finden sie im Buch "Feines Gebäck in Thüringer Art".
Das Rezept für Huckelkuchen aus Thüringen
Zutaten:
6 Eigelbe
6 EL Pflanzenöl
6 EL brauner Rum
6 EL Mehl
1 TL gemahlene Vanille
75 g geschmolzene Butter
1/2 Zitrone
Puderzucker
Zubereitung:
Die Eigelbe schaumig schlagen, dann vorsichtig das Öl hinzugießen. Wenn die Creme dickflüssiger wird den Rum und die Vanille hinzugeben und das Mehl in die Masse sieben. Alles zu einem glatten Teig verrühren.
Ein Backblech sorgfältig einfetten.
Den fertigen Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (E-Herd) backen.
Die Butter schmelzen lassen und die halbe Zitrone auspressen.
Nach der Backzeit den noch heißen Huckelkuchen mit der Butter einpinseln, dem Zitronensaft beträufeln und dem Puderzucker bestäuben.
Alternativ zum Zitronensaft kann der Huckelkuchen auch vor dem bestäuben mit dem Puderzucker mit einer Zucker-Zimt-Mischung bestreut werden. Oder Sie vermengen den Zimt mit dem gesiebten Puderzucker und bestäuben den Kuchen nach dem Buttern mit der Mischung.
Der fertige Kuchen schmeckt ganz frisch und noch warm am besten.