Kind im Rollstuhl bekommt kostenlose Rampe gebaut - vom Schulbusfahrer!
Er sah das Leid und handelte intuitiv: Ein Schulbusfahrer aus den USA baute eine neue Rampe, um einem Kind im Rollstuhl und seiner Mutter zu helfen.
Mutter weinte vor Glück
Eigentlich ist der US-Amerikaner Thomas Mitchell Mechaniker, doch aushilfsweise arbeitet er als Busfahrer für den Schulbezirk in Clarksville, Tennesse. Auf einer seiner Bustouren fährt er regelmäßig am Haus der zehnjährigen Lydia vorbei, die im Rollstuhl sitzt. Dort beobachtete er die großen Anstrengungen von Lydias Mutter, die sich abplagte, um den Rollstuhl aus der Haustür zu navigieren. Eine stabile Rampe mit genügend Platz fehlte nämlich. Stattdessen konnten sie lediglich eine faltbare Rampe nutzen, die allerdings nicht bis zur obersten Stufe reichte.
Kurzerhand krempelte Thomas Mitchell die Ärmel hoch und bot an, der Familie eine Rampe zu bauen – ohne Kosten! Mithilfe von einigen Freunden und der Spende eines Baumarkts konnte das Projekt umgesetzt werden. "Ich habe niemals damit gerechnet, dass einfach jemand anruft und sich ehrenamtlich anbietet", so Lydias Mutter gegenüber TODAY. "Nach dem Telefonat war ich so glücklich, dass mir Freudentränen kamen."
"Jeder sollte seinen Nächsten helfen"
Der Schulbezirk ist so stolz auf die nette Tat ihres Mitarbeiters, dass man sogar ein Video über das Hilfsprojekt drehen ließ. Dort erzählt Lydias Mutter, dass der Alltag mit der neuen Rampe deutlich leichter ist. Für Thomas Mitchell ist seine Heldentat übrigens keine große Sache: "Jeder sollte seinen Nächsten helfen […]. Es geht mir darum, einen Unterschied zu machen."
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