Mit diesen Tipps gießen Sie Ihre Blumen garantiert richtig
Direkt auf die Erde oder lieber in den Untertopf? Welche Pflanze am liebsten wo und wie gegossen wird, verraten wir Ihnen hier.
Wie viel Wasser eine Pflanze braucht, hängt davon ab, wo sie herkommt. Wüstenpflanzen wie zum Beispiel Kakteen benötigen weniger Wasser als diejenigen, die ursprünglich aus dem feuchten Regenwald stammen. Aber auch ihr Standort im Raum bestimmt den Wasserbedarf. Bei starker Sonneneinstrahlung brauchen Gewächse demnach mehr, als wenn sie in einer dunklen Ecke stehen.
Generell gilt: Während der Ruhephase (meist im Herbst und Winter) wird weniger gegossen, als im Frühling und Sommer, wenn die Pflanze wächst.
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Welche Blumen Sie von unten gießen sollten
Knollenpflanzen, zum Beispiel Amaryllis, und solche mit sensiblen Blättern nehmen Wasser lieber von unten auf. Dieses wird in den Untersetzer gefüllt. Den Überschuss sollten Sie allerdings wegschütten, damit kein Wasser im Untertopf stehenbleibt.
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Diese Pflanzen möchten untergetaucht werden
Viele Aufsitzerpflanzen, die in der Natur auf Bäumen wachsen (zum Beispiel Orchideen), sollte man mit dem ganzen Topf ins Wasser tauchen.
Wann Sie Ihre Blumen einsprühen sollten
Manche Pflanzen, vor allem Aufsitzer (zum Beispiel Kobralilien), brauchen zum herkömmlichen Gießen Wasser über die Blätter. Gerade bei trockener Heizungsluft mögen es viele Gewächse, eingesprüht statt gegossen zu werden.
Mit diesen Tipps haben Sie übrigens noch länger Freude an Ihren Blumen (Artikel geht unter dem Video weiter):
Bei welchen Pflanzen Sie das Substrat gießen können
Die Erde zu gießen ist die häufigste Methode, um Pflanzen zu wässern. Die Mehrheit der Gewächse verträgt sie problemlos. Allerdings sollten viele Blumen erst dann gewässert werden, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist.
Extra-Tipp: Ein Feuchtigkeitsmesser (für circa 5 Euro im Baumarkt) zeigt an, wann Pflanzen Wasser brauchen.
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