Rasen düngen ohne Chemie

Zu einem gepflegten Rasen im Garten gehört, dass er regelmäßig gedüngt wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dem Gras das zu geben, was es braucht. Schon regelmäßiges Rasenmähen kann dem Gras Nährstoffe entziehen und das Düngen wird notwendig.

Ein leichter Rasenmäher mit großer Grasfangbox, die nicht zu oft geleert werden muss, erleichtert das Rasenmähen ungemein. Zur platzsparenden Unterbringung sind Geräte mit klappbarem Holm zu empfehlen.

Auf Chemie kann dabei verzichtet werden. Ist der Rasen gesund und leuchtet in einem satten Grün, muss er nicht gedüngt werden, es werden nur so viele Nährstoffe aufgenommen, wie benötigt. Der Rest versickert ungenutzt im Boden. Es empfiehlt sich, bei Unsicherheiten eine Bodenprobe zu nehmen und diese analysieren zu lassen. Diese Analyse sollte in einem Abstand von etwa drei bis vier Jahren durchgeführt werden. Mit dem Ergebnis der Analyse gibt es eine Düngeempfehlung.

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Die Ermittlung des Boden-pH-Wertes kann mit eine einfachen Test zur Bodenanalyse zu Hause erfolgen.

Wem das nicht ausreicht, der kann einen Experten beauftragen.

Prinzipiell ist es ausreichend, den Rasen bei Bedarf drei bis vier Mal jährlich zu düngen. Einmal Mitte März bis Mitte April, um das Wachstum anzuregen. Dann folgt eine zweite Düngung im Juni, um das Wachstum der Gräser zu stärken. Sollte der Rasen stark beansprucht sein, kann nochmals im August gedüngt werden. Hierbei reicht es auch, wenn nur die beanspruchten Stellen gedüngt werden

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Um den Rasen schließlich für den Winter zu stärken, wird Ende September bis Mitte Oktober ein letztes Mal gedüngt. Grundsätzlich empfiehlt sich das Düngen in den Abendstunden.

Wie Sie beim Düngen genau vorgehen, lesen Sie hier: Rasen düngen: So geht es Schritt-für-Schritt

Unter dem Video geht der Artikel weiter:

Im Handel gibt es verschieden Dünger, die auf diverse Bedürfnisse zugeschnitten sind. Auf Chemie kann beim Düngen des Rasens verzichtet werden. Im Handel gibt es diverse Dünger, die aus natürliche Inhaltsstoffen bestehen (zum Beispiel über amazon.de*).

Zum Rasendüngen kann aber auch der eigene Kompost verwendet werden. Eine Möglichkeit ist es auch, nach dem Mulch-Mähen das abgeschnittene Gras auf dem Rasen liegen zu lassen. Das Schnittgut wirkt wie ein organischer Dünger und schützt den Rasen bei starker Sonneneinstrahlung zusätzlich vor dem Austrocknen.

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