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Unkraut jäten: Die besten Tipps und Werkzeuge für die Gartenarbeit

Ein unkrautfreier Garten? Ein Traum! Wir geben Tipps und zeigen Ihnen die besten Werkzeuge zum Unkraut jäten.

Unkraut jäten
Unkraut jäten: Die besten Tipps und Tricks Foto: iStock/Timofey Zadvornov
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Jede*r kennt es – schon wieder haben sich Giersch, Brennnessel, Löwenzahn und Co. im Garten breit gemacht und wuchern das Beet oder die Blumen zu. Wir geben Tipps, wie Sie den ungewünschten Pflanzen an den Kragen gehen – für einen unkrautfreien Garten!

Welches Werkzeug zum Unkraut jäten?

Unkraut jäten leicht gemacht: Im Folgenden stellen wir Ihnen die besten Werkzeuge zum Unkraut jäten vor. Das sind unsere Favoriten im Überblick.

Allrounder für die Gartenarbeit: Hacke

Der Grubber von Gardena ist der optimale Helfer im Garten – die Hacke kommt mit drei Zinken und hilft dabei den Boden und die Erde zu lockern. So können Sie lästiges Unkraut nach dem Auflockern der Erde ganz einfach mitsamt der Wurzel herausziehen und jäten. Dank des wackelfreien Stecksystems passt das Gartengerät auf alle Gardena-cs-Stiele. Zudem besteht die Hacke aus hochwertigem Stahl und kommt mit einer Duroplast-Beschichtung.

Im Überblick: 

  • zum Boden und Erde lockern und Hacken

  • Unkraut jäten ohne chemische Mittel

  • das richtige Werkzeug für Gartenarbeit

  • auch zum Mulch oder Samen verteilen

Zum Graben, Hacken und Jäten im Garten: Kleinhäckchen

Auch das Kleinhäckchen von Gardena hilft beim Unkraut jäten. So können Sie die Spitzen nicht nur zum Auflockern der Erde, sondern auch zum Herauslösen der Wurzeln der unerwünschten Pflanzen nutzen – beispielsweise im Beet, aber auch auf dem Rasen, im Kräutergarten oder auf der Terrasse. Die flache Fläche kann zum Freischaufeln genutzt werden und dient zudem zum Unkraut jäten im Beet aber auch in Fugen, Rillen und Co.  

Im Überblick: 

  • zum Boden oder Mulch auflockern

  • auch für größere Flächen und Rasen

  • mit Hacke und Kante

Sauzahn zum Jäten von Fugen

Ein Sauzahn darf im Repertoire eines oder einer Hobbygärtner*in auf keinen Fall fehlen. Das praktische Gartenwerkzeug dient zum Auflockern des Bodens und der Erde, aber kann auch zum Herausziehen von Unkraut aus Fugen und Rillen ein super Gadget sein. Dank der glatten Hakenspitze, die ganz einfach zu bedienen ist, wird das Unkraut jäten deutlich erleichtert. Die Oberfläche des Materials ist elektrostatisch besprüht, rostfrei und dank der Glätte auch leicht zu reinigen.

Im Überblick: 

  • praktisch für Fugen und Zwischenräume

  • einzelne Pflanzen bearbeiten dank Single-Spitze

  • rostfrei

Gartenarbeit leicht gemacht: Unkrautkratzer

Besonders für Fugen, Terrassenplatten oder Fliesen ist der Gardena Fugenkratzer geeignet. Dieser dient zum Entfernen von Moos, Schmutz und Unkraut in den Zwischenräumen und macht dies dank des zweiseitig geschliffenen und gehärteten Edelstahlmessers mit Korrosionsschutz im Nu möglich.

Im Überblick: 

  • zum Moos, Unkraut und andere Pflanzen aus Fugen kratzen

  • Fugen unkrautfrei kriegen in kurzer Zeit

  • praktisches Werkzeug für Gärtner und Gärtnerinnen

Rückenschonende Gartenarbeit mit dem Unkrautstecher

Der Unkrautstecher von FLORA GUARD ist perfekt zum Unkraut jäten ohne bücken geeignet – im Handumdrehen sind Löwenzahn, Disteln, Ampfer, Brennessel und sonstige ungewünschte Pflanzen schnell verschwunden. Dank des Teleskopstabs gelingt Ihnen das Unkraut jäten auf rückenschonende Art und Weise, da Sie sich nicht mehr bücken müssen und das Unkraut jäten von oben angehen können. Denn das leichte und handliche Gartengerät wird dank drei Stahlkrallen direkt in den Boden gesteckt, das Unkraut bei der Wurzel gepackt und herausgezogen. Tipp: Mithilfe des Greifers können Sie die entfernten Pflanzen direkt in einem Komposteimer sammeln ohne sie nochmals in die Hand nehmen zu müssen. 

Im Überblick:

  • 100 cm langer Stab aus Aluminium

  • verstärktes Fußpedal

  • rückenfreundlich, handlich und leicht

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Wie am besten Unkraut jäten?

Das hängt ganz davon ab, wie hartnäckig das Unkraut in Ihrem Garten ist und wo es sprießt. Einige wuchernde Gewächse können Sie bereits mit der Hand mitsamt Wurzel aus dem Boden ziehen. Hierbei sollten Sie jedoch zuerst die Erde lockern. Zudem können Sie eine Hacke, Schaufel und ein Unkrautmesser benutzen, die Ihnen dabei helfen, auch verwachsenes Unkraut aus Fugen, Platten und Beeten zu entfernen. Tipp: Damit Sie sich beim Unkraut jäten nicht bücken müssen, gibt es mittlerweile auch einige Gartenwerkzeuge mit Teleskopstab – beispielsweise zum Entfernen von Löwenzahn, Ampfer oder Giersch und weiteren. Und zu guter Letzt sind sie mit einem Rechen gut beholfen, den Sie zum Zusammentragen des abgearbeiteten Krauts nutzen können.

Wie bekomme ich meinen Garten unkrautfrei?

Erst einmal gilt: Wo Unkraut sprießt, darf es auch sofort wieder gejätet werden. Denn Unkraut vermehrt und verbreitet sich sehr schnell. Zudem können Sie gewisse Maßnahmen vornehmen, um Ihren Garten unkrautfrei zu bekommen und zu verhindern, dass neue Pflanzen aus dem Boden sprießen. Hier ein paar Alternativen zum vermeidbaren chemischen Unkrautvernichter: Mulch und Stroh legen, Sand in Fugen geben, kochendes Wasser über das Unkraut gießen, ein Unkrautvlies verlegen, Pfahlwurzeln entfernen, Fugen frei jäten, Unkraut abflammen, Lichtmangel im Beet erzeugen oder Bodendecker säen.

Was hält Unkraut fern?

Damit Sie das Aufkommen von Unkraut vorbeugen können, gibt es bestimmte Pflanzen, die sogenannten Bodendecker. Darunter beispielsweise Storchschnabel, Immergrün, Golderdbeere, Haselwurz, Elfenblumen und Dickmännchen, die dafür sorgen, dass Unkraut am Boden aufgrund von zu wenig Licht gar nicht erst zum Sprießen kommt und demnach auch nicht wachsen kann. Außerdem können Sie ein Unkrautvlies verlegen oder das Beet mit einer schwarzen Folie abdecken, um einen Lichtmangel zu erzeugen. Für Fugen zwischen Platten und Fliesen empfehlen sich Sand oder Kies als "Unkrautvernichter".

Welches Unkraut darf nicht in den Kompost?

Bei der Entsorgung von Unkraut werden zwischen Wurzel- und Samenunkraut Unterschiede gemacht. Hierbei wird empfohlen Wurzelunkraut erst komplett trocknen zu lassen und es anschließend auf dem Kompost zu entsorgen. Samenunkraut hingegen darf in die Biotonne wandern.

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