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Bärlauchaufstrich: Rezept mit Feta, Frischkäse und vegan

Gesund und lecker, Bärlauchaufstrich bringt Abwechslung auf die Stulle. Mit diesem Rezept gelingt der Brotaufstrich schnell und einfach.

Das Rezept für Bärlauchaufstrich.
Das Rezept für Bärlauchaufstrich. Foto: Mariha-kitchen / iStock
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Statt immer nur Wurst oder Käse sorgt Bärlauch für Abwechslung auf dem Frühstückstisch. Mit wenig Aufwand ist die Creme schnell selbst gemacht. Ob Bärlauch-Frischkäse, mit Knoblauch oder ganz klassisch – das Kraut lässt immer wieder neu und lecker kombinieren. Bonus, wenn beim Brunch noch etwas übrig bleibt: Der Brotaufstrich macht sich auch als Dip zu frischem Gemüse sehr gut.

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Das Rezept für Bärlauchaufstrich mit Feta und Frischkäse

Zutaten:

  • 50 g Bärlauch

  • 150 g Feta

  • 200 g Frischkäse

  • Abrieb einer Bio-Zitrone

  • etwas Zitronensaft

  • 1 Prise Zucker

  • Salz

  • Pfeffer

Zubereitung:

Den Feta fein zerbröseln und in einen hohen Becher geben. Den Bärlauch in feine Streifen schneiden und zum Schafskäse geben. Dann den Frischkäse, den Zitronenabrieb, den Zucker und den Zitronensaft hinzufügen und alles mit einem Stabmixer fein pürieren.

Den Bärlauchaufstrich mit Salz und Pfeffer abschmecken und ein gut verschließbares Gefäß, beispielsweise ein Glas mit Schraubverschluss, füllen. So ist der Aufstrich im Kühlschrank etwa zwei bis drei Tage haltbar.

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Weitere Bärlauch-Rezepte für Brotaufstrich

Mit wenigen Änderungen kann der Bärlauch-Aufstrich ganz nach den eigenen Wünschen angepasst werden.

Bärlauch-Aufstrich mit Extra-Würze

Ihnen reicht der scharfe Geschmack des Bärlauch nicht? Etwas Knoblauch verleiht dem Rezept Extra-Würze. Hierbei gilt: Wird der Knoblauch kurz angebraten, sorgt er für weniger Mundgeruch. Auch Nüsse oder Kerne können nach Geschmack vor dem Pürieren zum Bärlauch-Frischkäse hinzugegeben werden. Auch eine Handvoll Rucola kann dazugegeben werden, um die Aufstrich-Menge günstig zu erhöhen.

So wird der Aufstrich zum Bärlauch-Dip

Wird im Rezept der Frischkäse gegen Schmand ausgetauscht, ist der Aufstrich etwas flüssiger. So eignet er sich besser als Dip für Gemüse oder Brot als in der festen Version. Auch als Bärlauch-Pesto oder Dressing – etwa zu Tomate-Mozarella – lässt er sich so verwenden.

Sehen Sie im Video, wie schnell und unkompliziert Bärlauchpesto zubereitet werden kann (der Artikel geht darunter weiter):

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Veganes Bärlauch-Rezept

Mit einer kleinen Änderung können Sie den Bärlauch auf Brot ganz ohne tierische Zutaten genießen. Es muss lediglich der Feta weggelassen werden und statt des Frischkäses werden Cashewkerne eingeweicht und anschließend mit dem Bärlauch püriert. Anschließend mit Olivenöl aufgießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Vermutlich brauchen Sie etwas mehr Salz um den fehlenden Feta auszugleichen.

Typisch Frühling ist für viele auch Eierlikör. Und ja, auch der schmeckt in vegan!

Wo bekomme ich frischen Bärlauch?

Bärlauch wild wachsend
Die Blätter von Bärlauch sind matt, hellgrün, lang und schmal. Mit diesem Wissen kann man ihn auch sicher selbst sammeln. Foto: Getty Images / Raimund Linke

Im April beginnt die Saison und endet, wenn der Bärlauch im Mai blüht. Dann verlieren die Blätter ihr würzig-leckeres Aroma. Während dieser Zeit gibt es Bärlauch auf dem Markt und in manchen Supermärkten zu kaufen. Sie können ihn aber auch selbst im Wald sammeln. Dabei sollten Sie jedoch aufmerksam sein: Bärlauch ähnelt auf den ersten Blick giftigen Pflanzen wie Herbstzeitloser und Maiglöckchen – noch dazu wachsen sie gern in direkter Nachbarschaft. Daher sollten Sie genau hinschauen. Bärlauch hat eine mattgrüne Blattunterseite, Maiglöckchen glänzen hier jedoch. Und die Blätter der Herbstzeitlosen glänzen sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite. Vom giftigen Aronstab unterscheidet Bärlauch die Blattform: Aronstab hat herzförmige Blätter, während Bärlauch längliches Grün ausbildet.

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