Diese Brotsorten bleiben am längsten frisch

Ob grob oder fein, hell oder dunkel – mehr als 300 verschiedene Brotsorten gibt es hierzulande. Nirgendwo auf der Welt sind es mehr. In der Pause, als Mittagsnack oder als Abendbrot: Brot kommt fast täglich auf unseren Tisch. Doch das ein oder andere Mal wird die Freude auf ein lecker belegtes Brot getrübt. Plötzlich entdecken wir Schimmel. Wir erklären, welche Brotsorten wie lange frisch halten und was Sie tun können, damit Ihr Brot lange lecker bleibt.

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Diese Brotsorten bleiben besonders lange frisch

Es sind die Sorten, die viel Sauerteig enthalten, die am längsten frischhalten, so wie Vollkorn- und Schrotbrote mit hohem Roggenanteil. Bis zu neun Tage können sie sich halten. Der Grund: Der im Sauerteig enthaltene Roggen kann Feuchtigkeit besser halten als beispielsweise Weizen. Das Brot trocknet nicht so schnell aus und bleibt länger genießbar.

Bei Roggenbroten sind es vier bis sechs Tage, bei Roggenmischbroten drei bis fünf Tage. Weizenmischbrote und Weizenbrote halten sich hingegen nur bis zu vier beziehungsweise zwei Tage.

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So lagern Sie Brot richtig

Aber man kann selbst auch viel zum Erhalt der Frische beitragen, zum Beispiel mit der passenden Lagerung. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerkes e. V. empfiehlt das Brot in einem unglasierten Steintopf aufzubewahren.

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Alternativ sind auch ein Brotkasten und ein mit Wachs beschichteter Brotbeutel geeignet. In ihnen kann die Feuchtigkeit regelmäßig zirkulieren. So kann sich Schimmel nicht so leicht bilden. Das Behältnis wird am besten bei Zimmertemperatur und nicht im Kühlschrank aufbewahrt. Durch die Kälte würde das Brot schneller altern.

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