So werden harte Brötchen wieder weich
Hart gewordene Brötchen können für das Sonntagsfrühstück ganz einfach wieder weich gebacken werden.
Das sollten Sie vermeiden!
Lebensmittel wegschmeißen macht keinem Spaß und sorgt für ein schlechtes Gewissen. Verständlich also, dass man ein Entsorgen vermeiden möchte.
Gerade Backwaren lassen sich oft auch noch retten oder zum Beispiel zu Croûtons oder Semmelbrösel verarbeiten. Hier gibt es allerdings etwas zu beachten: Wenn das Brot schon schimmelt, sollten Sie es unbedingt entsorgen und auf keinen Fall nur den Schimmel wegschneiden, die Sporen lauern nämlich im gesamten Brot.
Durch die richtige Lagerung hält das Brot länger: Brot aufbewahren: Das gibt es zu beachten
Auch sollten Vögel und Enten nicht in den Genuss des restlichen Brotes kommen. Was für uns sehr schmackhaft ist, quellt die Tiere auf und kann sie im Ernstfall ersticken.
Aber zum Glück gibt es viele andere Möglichkeiten, um altes Brot weich zu machen, oder anderweitig zu verarbeiten.
Wenn die Freude auf das Sonntagsfrühstück getrübt wird, weil die Brötchen vom Vortag mittlerweile steinhart sind, kann die Laune schon mal in den Keller sinken. Aber selbst mit alten Stullen muss man nicht auf ein leckeres Frühstück verzichten, denn mit kleinen Tricks werden die harten Brötchen wieder weich.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie ganz einfach wieder schmackhafte Brötchen haben.
Harte Brötchen in der Mikrowelle aufbacken
Um die Brötchen wieder frühstückstauglich zu bekommen, kann die Mikrowelle ein toller Helfer sein. Eine Möglichkeit ist es, das Brötchen auf einem Glas Wasser für eine Minute in die Mikrowelle zu geben. Der Wasserdampf weicht die Schrippe dann wieder auf.
Wickelt man die Backware für zwei Minuten in ein nasses Tuch, kann man sie auch für eine kurze Zeit in die Mikrowelle geben und sie so aufweichen. Die Methode funktioniert auch mit dem Ofen. Nachdem das Brötchen im nassen Tuch eingewickelt war, kann es bei 150 Grad circa 5 Minuten in den Ofen.
Der Trick mit der Tüte
Damit die am Samstag gekauften Brötchen nicht Sonntagmorgen hart sind, können sie einfach bis zu ihrem Einsatz in einer Plastiktüte aufbewahrt werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Tüte luftdicht verschlossen wird. So kommt kein Sauerstoff an die Brötchen, sie bleiben weich. Kurz vor dem Verzehr können sie dann im Backofen oder auf dem Toaster wieder schön knusprig aufgebacken werden. Wer einen Brotkasten besitzt, kann seine Brötchen auch darin aufbewahren und somit vor dem Hartwerden schützen.
Wie kann man hartes Brot weich machen?
Brot gehört zu den liebsten Nahrungsmitteln der Deutschen, kein Wunder, dass da mal was übrig bleibt. Aber wie bekommt man hartes Brot wieder weich?
Ganz ähnlich wie die Schrippen. Eine Option ist es, das Brot nass zu machen und in Alufolie zu wickeln. Anschließend 12-15 Minuten bei 150 Grad Celsius in den Backofen. Möchte man das Brot noch extra knusprig haben, einfach ohne Alufolie noch einmal für 5 Minuten bei 175 Grad Celsius in den Ofen.
Mein Tipp
Für einen besonders leckeren Geschmack nutze ich immer Milch anstatt des Wassers!
Auch die Mikrowelle kann ein guter Helfer sein! Hier das Brot einfach mit einem feuchten Küchenpapier einwickeln und für 15 bis 20 Sekunden bei ca. 800 Watt in die Mikro geben.
Auch mit einem Topf bekommen sie hartes Brot wieder weich. Wasser aufkochen und das Brot in einem Sieb über den Wasserdampf legen und den Deckel schließen.
Sie möchten das harte Brot oder die Brötchen anders verwerten? Auch das geht ganz einfach! Wie wäre es zum Beispiel mit leckeren Frikadellen? Dafür lassen sich die Reste nämlich wunderbar verwenden.
Das Rezept erklärt wie:
Zur Not gibt es am Sonntag Frikadellen
Sind zu viele Brötchen hart geworden, können sie auch einfach zur Herstellung von Frikadellen verwendet werden. Dann ist das Abendessen direkt ein Volltreffer, denn über Frikadellen freut sich meistens die ganze Familie.
Sind Ihnen Frikadellen zu langweilig können Sie die harten Brötchen ebenso für die Zubereitung von Königsberger Klopsen, einem Hackbraten wie Falscher Hase oder selbstgemachten Semmelknödeln verwenden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Auf 500 Gramm Hackfleisch kommt ein altbackenes Brötchen, das vor Verwendung in Wasser eingeweicht wird. Ein Klassiker zu Frikadellen sind Kartoffeln in sämtlichen Variationen. Auch ein grüner Salat passt nahezu perfekt zu hausgemachten Frikadellen. Und natürlich darf der Senf nicht fehlen.