Bis gleich im Netz!

Facebook und Co.: Wie funktioniert Social Media?

Liken, kommentieren und posten macht mit Social Media nicht nur Spaß, nein, wir lernen auch viele nette Leute kennen. Aber, Vorsicht! Was wir bei Facebook & Co. beachten müssen, erklären wir Ihnen hier.

Social Media im Alter: Wie funktioniert Facebook?
Das Netz bietet uns viele Möglichkeiten, doch beim Thema Social Media müssen wir auch aufpassen. Foto: kupicoo / iStock
Auf Pinterest merken

Das Internet bietet sehr viele Möglichkeiten, doch einige Dinge sollten wir lieber sein lassen.

  1. Adresse, Telefonnummer, Kontakt- und Kontodaten angeben. Kontodaten gehen niemanden etwas an. Mit Adresse und Telefonnummer sollten wir auch vorsichtig sein. Haben wir sie einmal drin, wissen wir nicht, wer damit Unfug treibt oder sie an Dritte weitergibt.
  2. Mit jedem Kontakt persönlich treffen. Wollen wir uns treffen, dann öffentlich, zum Beispiel im Café. Zudem sollten wir nur Freundschaftseinladungen von Leuten annehmen, die wir kennen. Sonst können Unbekannte leicht unser Profil durchstöbern.
  3. Intime Fotos einstellen. Auch wenn wir teilweise Privates preisgeben müssen, sollte das ein absolutes Tabu sein.
  4. Unbekannten Geld überweisen. Warum sollten wir das tun? Wir kennen die Leute doch gar nicht.
  5. Fotos von Dritten ohne zu fragen posten. Das kann Probleme geben, wenn die damit nicht einverstanden sind. Häufig gehen die Bildrechte - laut den AGB - an die sozialen Netzwerke über. Das bedeutet: Sie können die Fotos nutzen, wie sie wollen.
  6. Über Arbeitskollegen oder den Chef herziehen. Luft ablassen muss jeder mal. Posten wir das aber, haben wir schneller unsere Kündigung, als uns lieb ist - vor allem, wenn sich Kollegen in unserer Freundesliste befinden. Auch nichts während der Arbeitszeit posten. Datum und Uhrzeit stehen nämlich automatisch drunter.

Unter dem Video geht der Artikel weiter.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Auch bei der Anmeldung gibt es einiges zu beachten – von Passwort bis Nutzername

Pseudonym oder richtiger Name?

Wir sind nicht dazu verpflichtet, unseren richtigen Namen anzugeben. Auch wenn die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vieler Netzwerke gern was anderes behaupten. Andererseits: Tun wir es nicht, können wir nur schwer gefunden werden. Verschicken wir Freundschaftsanfragen, werden sie dann oft nicht angenommen, weil uns niemand erkennt.

Sicheres Passwort

Es sollte mindestens acht Zeichen haben und bestenfalls aus einer Buchstaben- und Zahlenkombination bestehen.

Privatsphäre schützen

Nicht jedem das persönliche Profil zugänglich machen. In den Privatsphäre-Einstellungen können wir meistens angeben, dass unser Profil nur Freunden sichtbar ist.

Zweite E-Mail-Adresse

Einen E-Mail-Account brauchen wir in der Regel, um uns anzumelden. Hat jemand einen Post kommentiert oder sein Profilbild geändert, kriegen wir das prompt als Nachricht per Mail. Das kann auf Dauer schon nervig werden. Am besten eine zweite Adresse einrichten, die wir nicht für wichtige Angelegenheiten brauchen.

Guter Internetzugang

Posten wir auch viel unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet, brauchen wir ein großes Datenvolumen. Ein Gigabyte reicht für Normalnutzer aber vollkommen aus. Die bekommen wir schon für wenige Euro im Monat. Zu Hause nutzen wir unser WLAN.

Neutrales Profilbild wählen

Ein Foto von der feucht-fröhlichen Silvesterparty? Das lassen wir lieber. Sonst steckt man uns schnell in eine Schublade. Es wäre außerdem nicht das erste Mal, dass potenzielle Arbeitgeber Bewerber aufgrund solcher Fotos ablehnen.

Die Top 5 der sozialen Netzwerke

  • Facebook Das weltweit größte Netzwerk mit mehr als einer Milliarde Usern.
  • Instagram Fotos und Videos mit Filtern bearbeiten und direkt an Freunde schicken.
  • Google + Kontakt zu Leuten mit gleichen Interessen in Communitys.
  • Twitter heißt so viel wie "zwitschern". Nachrichten an beliebige Leute senden.
  • XING Speziell für berufliche Kontakte. Jobempfehlungen passend zum Profil kriegen.