Sommerlektüre 2022: Die zehn besten aktuellen Bücher
Egal ob Strand, Berge oder Balkonien: Mit der richtigen Sommerlektüre lassen sich Sonnentage auch 2022 am besten genießen!
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Von Thriller bis Herzschmerz-Roman: Mit der richtigen Lektüre sind Sie für sonnige Tage und laue Abende gewappnet! Wir zeigen Ihnen zehn lesenswerteste Bücher für den Sommer.
Idylle in den Dünen
Der erste Teil der Friesencafé-Reihe war einer der Sommer-Bestseller 2021 – nun folgt endlich die Fortsetzung: Julia hat ihr kleines Café auf Föhr zum Laufen gebracht, und auch privat könnte sie glücklicher nicht sein. Schließlich hat sie zarte Bande zu Bürgermeister Finn-Ole geknüpft. Doch dann wird dieser nach Amrum versetzt – und Julia muss entscheiden, ob eine Fernbeziehung das ist, was sie glücklich macht.
Und auch für Oma Anita läuft es nicht rund in der Liebe: Nach einem Besuch im örtlichen Tanzkurs rast Kapitän Hark vor Eifersucht. "Ein Fest im kleinen Friesencafé" ist der zweite Teil der neuesten Buchreihe von Bestsellerautor Janne Mommsen, welcher zuletzt mit den Geschichten aus der Inselbuchhandlung begeisterte.
Mord auf Wangerooge
Weniger idyllisch als im Föhrer "Friesencafé" geht es im Roman "Ostfriesensturm" auf Wangerooge zu: Kommissarin Ann Kathrin Klaasen bekommt es scheinbar mit dem organisierten Verbrechen zu tun. Ein bestialischer Mord in einer Ferienwohnung ist nur der Anfang: Bald wird eine weitere Leiche in einem Tierpark gefunden.
Die Ermittelnden geraten unter Druck wie selten zu vor – vor allem, weil sie unter verschärften Bedingungen arbeiten müssen. "Ostfriesensturm" ist die nunmehr sechszehnte Episode der Reihe von Klaus-Peter Wolf – und bereits jetzt einer der Bestseller des Jahres.
Auf der Suche nach Merope
Sieben Schwestern – doch eine ist seit jeher verschwunden. Bis die Famile d’Aplièse von ihrem Anwalt einen hoffnungsvollen Hinweis bekommt: Scheinbar gibt es eine heiße Spur zur verschollenen Halbschwester Merope. So beginnt eine Schnitzeljagd rund um den Globus – von Neueseeland über Kanada bis nach England, Frankreich und Irland.
Die Geschichte der sieben Schwestern, die nach den Sternen der Plejaden benannt sind, ist eine uralte Sage. Die irische Autorin Lucinda Riley strickte aus ihr eine spannende, neue Geschichte um sieben Frauen, irgendwo zwischen damals und heute. "Die verschwundene Schwester" ist dabei das aktuelle der bereits sieben Bücher umfassenden Reihe. Diese sind durch die Familiengeschichte zwar mit einem roten Faden verbunden, können dennoch in beliebiger Reihenfolge gelesen werden.
Die Geschichte dreier Frauen
Sabine wächst bei ihrer Mutter Kate in London auf – doch das Verhältnis der beiden ist von Spannungen bestimmt. Eine Familiengeschichte, die sich wiederholt: Nicht ohne Grund hat Kate ihre irische Heimat vor langer Zeit verlassen und ihrer Mutter Joy den Rücken gekehrt.
Auf der Suche nach ihren Wurzeln reist Sabine nach Irland – und stellt Großmutter Joys Leben auf den Kopf, die sich lange der schmerzlichen Vergangenheit und derer Geheimnissen verwährte. So steht über dem Generationenroman von Autorin Jojo Moyes schließlich die Frage: Werden die Frauen es schaffen, zu verzeihen?
Über Menschen statt Unterleuten
Die Enge des Lockdowns hat Dora in eine verschlafene Ortschaft getrieben, weit weg von Berlin und ihrem Agenturjob. Doch in der vermeintlichen Idylle sieht sie sich schnell nicht nur mit Nachbarn, die mit ihren kahlrasierten Schädeln die gängigen Klischees über die brandenburgische Provinz erfüllen, konfrontiert – sondern vielmehr noch mit ihren eigenen Schwächen, Ängsten und Befangenheiten.
Mit ihrem neuen Roman entführt Juli Zeh Sie als Leserin wie bereits in ihrem Bestseller "Unterleuten" in eine fiktive Ortschaft in Brandenburg, erzählt dabei jedoch eine gänzlich andere Geschichte. Diese Sommerlektüre könnte kaum näher an unserer eigenen Gegenwart sein – und entführt dennoch nach bester Manier in tiefste, menschliche Abgründe.
Wirklich kein Thriller
"Kein Thriller" erwartet Sie mit dem neuen Roman von Sebastian Fitzek. Das überrascht, gilt der Berliner nicht nur als einer der erfolgreichsten Autoren des Landes, sondern gar als der deutsche Stephen King. Seine Psychothriller erschüttern stets bis ins Mark.
Nicht so "Der letzte Tag: Kein Thriller". Der Roadtrip-Roman dreht sich rund um die schicksalhafte Begegnung von Livius und Lea, die gemeinsam einen Tag so verbringen, als wäre es ihr letzter. Dabei zeigt Fitzek, dass er nicht nur Blut in den Adern gefrieren lassen, sondern auch Herzen erwärmen kann – und sorgt für die überraschendste Sommerlektüre in dieser Liste.
Wo ist "Daheim"?
"Daheim" von Judith Hermann begleitet eine Frau in ihren späten Vierzigern auf dem Transit in einen neuen Lebensabschnitt: Nach der Trennung von ihrem Mann hat sie ihr altes Zuhause hinter sich gelassen, ist zu ihrem Bruder an die Küste gezogen – und steht nun vor der Frage, wie es für sie weitergehen soll im Leben.
Neben den persönlichen Herausforderungen an die Protagonistin behandelt Autorin Judith Hermann dabei auch viele aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Nicht umsonst ist "Daheim" ein Bestseller!
Ein alptraumhaftes Wochenende
Der liebenswerte Ermittler Pierre Durand und seine Herzensdame Charlotte unternehmen einen romantischen Ausflug in die Weinregion Châteauneuf-du-Pape. Doch im Schlosshotel angekommen müssen sie feststellen, dass eine rätselhafte Todesserie die kleine Ortschaft in Atem hält – und alsbald befindet sich auch Charlotte in höchster Gefahr.
Auch Pierre Durand begleiten Fans bereits seit einigen Jahren auf seinen Abenteuern: Mit "Provenzialischer Sturm" erscheint nun der bereits achte Roman der Serie aus der Feder von Heike Koschyk, die ihre frankophilen Abenteuer unter dem Pseudonym Sophie Bonnet veröffentlicht.
Verschollene Rosen und große Gefühle
Im Fokus des Romans von Bestsellerautorin Katharina Herzog steht der idyllische Rosenhof auf Usedom, der sich bereits seit Generationen im Familienbesitz befindet. Während Clara ihr Bestes tut, um die familieneigene Gärtnerei vor der Insolvenz zu bewahren, hat ihre Schwester Emilia der Ostseeinsel bereits vor Jahrzehnten den Rücken gekehrt – und lebt seitdem in Paris.
Doch als Clara in einen folgenschweren Autounfall verwickelt wird, muss Protagonistin Emilia nicht nur eine Reise zurück nach Usedom und in ihre Vergangenheit antreten, sondern auch für die Rettung der Gärtnerei sorgen. Mit ihrer Jugendliebe Josh reist sie nach Südengland, ins Land der Rosen – und entdeckt dort nicht nur verschollen geglaubte Rosen, sondern auch große Gefühle.
Eine späte Versöhnung
Was kann zwei sich liebende Menschen derart entzweien, dass sie fast siebzig Jahre lang kein Wort miteinander reden, obwohl sie ihr gesamtes Leben im gleichen verschlafenen Dörfchen verbringen? Autorin Barbara Leciejewski erzählt die Geschichte von Fritz und Emma – und von Marie.
Diese ist als Pfarrersfrau erst kürzlich in den Ort gezogen und versucht, dessen Bewohner kennen zu lernen. In der traurigen Geschichte von Fritz und Emma erkennt sie sich dabei selbst wieder – und versucht daraufhin alles, um die beiden 92-jährigen zu versöhnen, bevor es zu spät ist.
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