Fürsorgliche Retterin päppelt Fledermäuse und Flughunde auf
Für manche sind Fledermäuse und Flughunde ein Graus - aber längst nicht für jeden: Die Australierin Megan Churches hat es sich jedoch zur Aufgabe gemacht, die fliegenden Säugetiere zu retten.
Australien ist für seine Artenvielfalt und die vielen Begegnungen, die man als Bewohner mit ihnen hat, bekannt. Da kommt es schon mal vor, dass diese Begegnungen nicht immer in der freien Wildbahn, sondern im eigenen Heim stattfinden - und das für beide Parteien unfreiwillig. So passiert es gelegentlich, dass sich Fledermäuse und Flughunde verirren und ohne Hilfe nicht wieder herausfinden. Für diese Fälle haben die Bewohner von Sydney eine Nummer, die sie wählen können: die von Tierfreundin und Fledermausretterin Megan Churches.
Stets zur Stelle: Fledermausretterin Megan
Die herzensgute Australierin hat es sich zur Aufgabe gemacht, die fliegenden Säugetiere vorsichtig zu fangen, artgerecht zu versorgen und wieder freizulassen. Letzteres geschieht manchmal schon kurz nach der Befreiungsaktion aus Wohnzimmern, Garagen und Co. - manchmal ist aber auch echte tierpflegerische Arbeit notwendig. Zum Beispiel wenn die gefundene Fledermaus noch sehr klein ist: Dann nimmt Megan sie auf, badet sie fürsorglich, wickelt sie behutsam in einen Waschlappen und gibt ihr Nahrung, bis sie stark genug ist, um für sich selbst zu sorgen.
So sieht es aus, wenn Megan eine junge Fledermaus füttert:
Schon seit vielen Jahren kümmert sich die Australierin um notleidende Fledermäuse und Flughunde. Dabei hat sie sich zur wahren Expertin entwickelt: Angst hat sie nach eigener Aussage keine, wenn sie eines der fliegenden Säugetiere fängt. Einige ihrer Erlebnisse der letzten Jahre hat sie in einem Video zusammengeschnitten:
Mit ihrer Fürsorge und Aufopferung trägt sie zum Artenschutz von Fledermäusen und Flughunden in Australien bei.
Auch diese Tierarten brauchen besonderen Schutz, denn: sie sind vom Aussterben bedroht: