Löwin Carbora stirbt unerwartet in Hagenbecks Tierpark
Trauer um Löwin Carbora in Hagenbecks Tierpark. Im Zuge einer Operation verstarb das Tier plötzlich und unerwartet.
Löwin Carbora starb im Rahmen einer Operation
Große Trauer in Hagenbecks Tierpark, die 16-jährige Löwin Carbora verstarb unerwartet nach einem operativen Eingriff. Wie der Zoo auf seiner Homepage bestätigt hat litt die Löwin unter einer immer wiederkehrenden offenen Entzündung Gebärmutterentzündung.
Eine medikamentöse Therapie schlug zwar an, doch die Erkrankung trat trotzdem immer wieder auf. Somit wurde beschossen, Carbora zu operieren und das entzündete Organ zu entfernen.
Unter dem Video geht der Artikel weiter.
Das Tier wachte nicht mehr aus der Narkose auf
Die Operation verlief zwar gut, doch dann kam es zu einem Narkosezwischenfall. Die Löwin erlitt einen Atemstillstand und konnte trotz umgehend eingeleiteter Maßnahmen nicht mehr gerettet werden.
Hagenbecks Tierpark hat innerhalb kurzer Zeit bereits die zweite Löwin verloren
Der Tod von Carbora ist ein schwerer Schlag für den Tierpark Hagenbeck. Bereits im September 2019 starb Löwin Tawanga nach kurzer Krankheit. Sie wurde 13 Jahre alt, Carbora wäre am 15. August 2020 17 Jahre alt geworden. Die Lebenserwartung bei Löwen in freier Wildbahn liegt bei 10 bis 14 Jahren.
Lesen Sie auch: Tierpark Hagenbeck: Große Trauer um Löwin Tawanga
Löwin Carbora wurde im Jahr 2003 im dänischen Löwenpark Zoo Givskud geboren. Gemeinsam mit ihrer Schwester Tembesi zog sie in die Hansestadt in den Tierpark Hagenbeck. Die 16-jährige Tembesi lebt nun nach dem Tod ihrer Schwester nur noch mit dem Löwen Nawiri in dem Gehege.
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren: