Pflanzendünger selber machen
Pflanzen können mit dem richtigen Dünger unterstützt werden. Pflanzendünger selber machen ist hier eine gute Option.
Pflanzendünger ohne Chemie
Damit unsere Pflanzen schön wachsen und gedeihen, brauchen sie Dünger. In der Wachstumsperiode von Ende Februar bis Mitte August sollte zum Dünger gegriffen werden. Es gibt gute Pflanzendünger zu kaufen, die ganz natürlich sind und ohne Chemie auskommen. Oder Sie machen Ihren Pflanzendünger einfach selbst, denn viele der für unsere Pflanzen wichtigen Nährstoffe finden wir im Haushalt. Dafür ist es nicht einmal notwendig, einen Kuh- oder Pferdestall in der Nähe zu haben.
Der Klassiker: Kompost
Weit verbreitet ist es unter Gartenbesitzern, seine Pflanzen mit Kompost zu düngen. Grünabfälle aus dem Haushalt und dem Garten können so nachhaltig entfernt werden und als Pflanzendünger wiederverwertet werden.
Pflanzendünger mit Holzasche herstellen
Asche aus verbranntem Holz ist ein wunderbarer Biodünger. Wer über einen Kamin verfügt oder mit Pellets oder Briketts heizt, sollte die Holzasche nicht achtlos entsorgen. Die in ihr enthaltenen Mineralstoffe, Kali und Spurenelemente tun gut, besonders Rosen mögen Holzasche.
Schwarzer Tee und Kaffeesatz
Schwarzer Tee eignet sich gut als Flüssigdünger. Einfach gebrauchte Teebeutel in das Gießwasser geben. Kaffeesatz ist reich an Kalium, Phosphor und Stickstoff und wird am besten feucht in in die Erde eingearbeitet. Dank leicht säuernden Wirkung eignet sich Tee und Kaffee besonders zur Düngung von Moorbeet-Pflanzen wie Heide, Cranberry oder Rhododendron oder Gemüsesorten wie Zucchini oder Gurken.
Pflanzendünger aus Eierschalen selber machen
Dank ihres hohen Kalkgehalts können Eierschalen den pH-Wert von Pflanzen erhöhen. Einfach die Eierschalen zerkleinern, in eine mit Wasser gefüllte Gießkanne geben und etwas ziehen lassen. Dann die Pflanzen an der Wurzel gießen.
Flüssigdünger aus Brennesseljauche
Wer aus Brennesseljauche Flüssigdüngerherstellt hat gleichzeitig einen wirksamen Schädlingsbekämpfer. Einen Eimer locker mit Brennnesseln füllen, mit Wasser auffüllen und den Eimer verschlossen etwa drei Wochen lang ruhen lassen. Dann haben sich die Brennnesseln zu einer Brühe zersetzt und die Jauche kann auf ein Zehnfaches verdünnt als Flüssigdünger eingesetzt werden.
Besuchen Sie Liebenswert auf Pinterest:
Diese Themen könnten Sie auch interessieren:
Orchideendünger: Mit diesen Tricks bleibt die Orchidee gesund
7 Hausmittel gegen Blattläuse
Die schönsten Ziergräser für Garten und Balkon