Pilze, Kuchen oder Äpfel einfrieren: Worauf muss ich achten?
Unsere cleveren Küchentricks verraten Ihnen, wie Sie Lebensmittel wie Pilze, Kuchen und Äpfel richtig einfrieren - und was eher nicht ins Gefrierfach sollte.
- Teig und Kuchen einfrieren: So funktioniert es
- Wie lässt sich Fleisch am besten einfrieren?
- Worauf es beim Einfrieren von Fisch ankommt
- Gemüse wie Möhren und Bohnen richtig einfrieren
- Obst einfrieren: Was ist mit Äpfeln, Beeren und Co.?
- So können Sie Pilze einfrieren und weiterverwerten
- Was beim Einfrieren von Suppen & Soßen wichtig ist
- Achtung: Käse und Co. besser nicht einfrieren
Ob Reste aufbewahren oder Vorräte anlegen: Einfrieren ist die wohl praktischste Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen und sowohl Inhaltsstoffe als auch Aroma zu schonen. Wer ein paar Kleinigkeiten beachtet, kann sogar mehr Lebensmittel einfrieren als gedacht!
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Teig und Kuchen einfrieren: So funktioniert es
Brot hat wohl jeder schon einmal eingefroren, doch auch anderes Gebäck wie Kuchen und sogar Sahnetorte bleiben hier monatelang frisch. Dabei ist wichtig, die einzelnen Stücke unverpackt für einige Stunden vorzugefrieren. Anschließend umwickelt man sie mit Alufolie. Auch Kekse kann man frosten - und zwar ebenfalls getrennt voneinander, am besten mit Pergamentpapier. Roher Teig lässt sich portioniert einfrieren.
Wie lässt sich Fleisch am besten einfrieren?
Der Fettanteil des Fleisches beeinflusst seine Haltbarkeit. So ist zum Beispiel mageres Schweinefleisch bis zu sechs Monate, fettes nur bis zu vier Monate im Gefrierfach lagerbar. Daher sollte man sichtbares vor dem Einfrieren sichtbares Fett großzügig wegschneiden. Auch Knochen möglichst entfernen.
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Worauf es beim Einfrieren von Fisch ankommt
Besonders aromatisch bleiben Fischfilets, wenn man sie vor dem Einfrieren glaciert. Das heißt, man friert den küchenfertigen Fisch für etwa 30 Minuten vor und taucht ihn dann in Eiswasser, bis er mit einer dünnen Eisschicht überzogen ist. Tipp: Sowohl Fisch als auch Fleisch lässt sich am einfachsten vakuumiert einfrieren. Diesen Service bieten viele Metzger und Fischhändler an.
Gemüse wie Möhren und Bohnen richtig einfrieren
Möhren, Bohnen, Erbsen, Kohl und Co. werden vor dem Gefrieren am besten klein geschnitten und blanchiert. So behalten sie mehr Vitamine. Für den Farberhalt bei hellem Gemüse wie Blumenkohl geben Sie etwas Essig oder Zitronensaft ins Kochwasser.
Sehen Sie hier, welches Obst und Gemüse Sie am besten gleich tiefgefroren kaufen (Artikel geht unten weiter):
Obst einfrieren: Was ist mit Äpfeln, Beeren und Co.?
Beeren werden nicht matschig, wenn man sie nebeneinander auf einem Blech einige Stunden vorgefriert und erst dann umfüllt. Dadurch kleben sie nicht aneinander. Äpfel, Birnen und Co. sollte man vorher pürieren und als portioniertes Mus einfrieren.
So können Sie Pilze einfrieren und weiterverwerten
Waren Sie beim Sammeln in diesem Jahr besonders erfolgreich? Dann legen Sie sich einen Vorrat an. Pilze kann man wunderbar roh einfrieren. Da man sie unaufgetaut weiterverarbeiten sollte, zum Beispiel in Suppen oder Soßen, sollte man sie vorher zurechtschneiden.
Was beim Einfrieren von Suppen & Soßen wichtig ist
Übrig gebliebene Flüssigkeiten wie Suppen oder Eintöpfe nehmen in Gefrierbeuteln viel Platz weg. Trick: den Beutel beim Befüllen in eine eckige Box stellen und vorgefrieren. Diese später entfernen. Die so entstandenen Päckchen lassen sich perfekt stapeln.
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Achtung: Käse und Co. besser nicht einfrieren
Salatgurken und Radieschen lassen sich weder roh noch verarbeitet frosten. Grundsätzlich gilt: Je wasserhaltiger eine Frucht, desto schwieriger das Einfrieren.
Auch Milchprodukte wie Joghurt, Käse, Sahne und Milch eher nicht einfrieren, sondern frisch kaufen. Sie verändern im Kühlfach ihre Konsistenz und verlieren an Geschmack. Sollten Sie es dennoch versuchen wollen, Käse einzufrieren, sollten Sie je nach Sorte einige Tipps beachten.
Gekochte Eier kann man nicht einfrieren, rohe Eier ohne Schale aber schon - sowohl verquirlt, als auch getrennt in Eiklar und Eigelb.
Quelle: Fernsehwoche
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