Tierpfleger kümmern sich um Känguru-Baby mit gebrochenem Arm
Schrecklich, wie viel Leid dieses kleine Wesen schon erfahren musste: Bei einem Unfall hat das Wallaby-Baby namens Riley nicht nur seine Mutter verloren, sondern sich auch einen Arm gebrochen. Wie es dem Waisenkind jetzt geht ...
Das kleine Mädchen wiegt nur knapp ein Kilogramm, doch es ist unheimlich zäh! Riley hat in ihren jungen Jahren schon eine Operation hinter sich und kann sich leider nicht mehr schützend an seine Mama kuscheln, doch in den Armen ihrer Pfleger im Australia Zoo Wildlife Hospital kämpft sie sich zurück ins Leben.
Rettung nach tragischem Unfall
Auf der Krankenstation des Australia Zoo, der an der australischen Ostküste liegt, werden im Jahr tausende Wildtierpatienten in Not versorgt - die kleine Riley ist einer davon. Das Jungtier befand sich im Beutel seiner Mutter, als diese von einem Auto erfasst wurde und starb. Riley selbst wurde bei diesem Unfall aus dem Beutel geworfen und verletzte sich schwer. Wie furchtbar!
Das Baby-Wallaby, das zur Familie der Kängurus gehört, wurde aber zum Glück gefunden und den Tierpflegern des Australia Zoo Wildlife Hospital übergeben. Hier wurde Riley zunächst geröntgt und die Ärzte konnten erkennen, dass sich das Mädchen bei dem tragischen Unfall seinen linken Oberarmknochen gebrochen und Risswunden am rechten Arm zugezogen hatte.
So wird Riley langsam wieder aufgepäppelt
Bei der Operation wurde der kleinen Kämpferin dann ein Stift eingesetzt, der ihre kleinen Knochen stabilisieren sollte. Anschließend bandagierten die Ärzte ihren Unterarm und gaben Riley neben Antibiotika auch Schmerzmittel. Sobald der Stift entfernt werden kann, wird Rileys Arm wieder an Stärke zurückgewinnen und sie kann eines Tages wieder in die Wildnis entlassen werden.
Bis dahin kümmern sich die Pfleger rund um die Uhr um das süße Waisenkind. Wir wünschen Riley eine gute und möglichst schnelle Besserung!
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