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Emoji, WLAN und Co.: Was bedeuten die Begriffe?

Die Sprache im Internet ist schnelllebig und verwirrend. Wir erklären, was die Begriffe eigentlich bedeuten.

Smartphone Hände
Kennen Sie die Begriffe? Foto: AlexanderFord / iStock
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Wer das Internet neu für sich entdeckt, kämpft oft mit den vielen englischen Begriffen, die da benutzt werden.

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Wir erklären, was sich dahinter verbirgt.

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Video: Glutamat

Für die meisten Menschen ist das Internet alltäglich. Und so werden auch die damit verbundenen Fremdwörter selbstverständlich genutzt. Für alle, die mit der Sprache nicht vertraut sind, aber trotzdem wissen möchten, worum es geht, hier eine Übersetzungshilfe.

Kleine Übersetzungshilfe

Account (sprich: ä-kaunt): Ein Account ist ein Konto, es wird bei vielen Internetseiten oder Anwendungen benötigt. Das hat nichts mit dem Bankkonto zu tun, sondern es ist eine Anmeldung für die Nutzung von Apps oder Programmen. Dafür brauchen Sie von Android ein Google-Konto und bei Apple eine Apple-ID, die einem Konto entspricht. Meist benötigen Sie eine E-Mail-Adresse, ein Passwort, Ihren Namen und Ihr Geburtsdatum, damit geprüft werden kann, ob Sie volljährig sind.

Browser (brau·ser): Browser sind Programme, mit denen Websites gefunden, dargestellt und verwaltet werden können. Auf dem Smartphone/Tablet sind es Apps wie Chrome, Firefox und Edge, bei Apple Safari. Ein Browser ist das Taxi, das Sie im Internet von A nach B bringt.

Emoji (i·mo·dschi): Emojis sind kleine Bildchen, die Gesichter oder Objekte zeigen. Beim Schreiben von Messenger-Nachrichten, in sozialen Netzwerken oder Chats sind sie sehr beliebt. Es gab am Beginn nur unterschiedliche Smileys („lächelnde“ Gesichter), um Gefühle auszudrücken. Inzwischen findet man für beinahe alle Lebensbereiche ein kleines Bildchen oder Symbol. Es kommt aus dem Japanischen und setzt sich aus dem Laut e für Bild und dem Wort moji für Zeichen zusammen.

Messenger (mess·sänscher): Messenger sind Apps zum Empfangen und Versenden von Nachrichten auf dem Smartphone – auch Fotos, Videos, Sprachnachrichten usw. kann man verschicken. Die bekanntesten Dienste sind WhatsApp, Signal und Telegram (alle kostenfrei).

WLAN/WIFI: WLAN („Wireless Local Area Network“) ist der Sammelbegriff für kabellose Netzwerke, WiFi (Wai·Fai, steht für „Wireless Fidelity“) ist die konkrete Bezeichnung des technischen Standards „IEEE 802.11“. In Deutschland hat sich der Begriff „WLAN“ für ein Drahtlosnetzwerk etabliert. Im Ausland nutzt man „WiFi“. Beides meint die kabellose Verbindung vom mobilen Gerät zum Internet.

YouTube (ju·tjub): YouTube ist eine der größten Video-Plattformen. In der Basisversion kann jeder gratis Videos anschauen und hochladen. Neben Profi-Clips findet man dort auch Amateur-Videos und Anleitungen zum Basteln oder Kochen.

Zoom (suhm): Zoom ist ein Videokonferenzdienst, mit dem Sie sich virtuell mit anderen treffen können, per Video, per Audio oder beides, während Sie Live-Chats führen. Man sieht sich und kann gemeinsam aktiv sein, wenn auch nur digital. Ist sowohl auf dem Smartphone als auch dem Computer nutzbar.

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