Hundeeis selber machen: So einfach geht's
Bei Hitze freuen sich auch Ihre Vierbeiner über eine Erfrischung. Eine leckere Alternative bietet da ein selbst gemachtes Hundeeis. Wie Sie dieses ganz einfach zubereiten können und was Sie bei diesem eiskalten Leckerli wichtiges beachten sollten, lesen Sie hier.
Übersteigt das Thermometer die 30 Grad Grenze, können nicht nur wir eine Abkühlung vertragen. Auch unsere Hunde sind dankbar über jede Erfrischung, damit sie keinen Hitzeschlag bekommen. Eine leckere Alternative zu Leitungswasser bietet ein Hundeeis. Dieses besteht aus natürlichen Zutaten, die für Ihren Vierbeiner verträglich sind, und lässt sich ganz einfach selbst herstellen. Wir haben für Sie drei Rezepte und Tipps zusammengestellt, was bei der Fütterung mit Hundeeis zu beachten ist.
Daran erkennen Sie einen Hitzeschlag bei Ihrem Vierbeiner (Der Artikel geht unter dem Video weiter):
Darf jeder Hund Hundeeis essen?
Grundsätzlich darf jeder Hund ein Hundeeis essen, vorausgesetzt es ist aus hundefreundlichen Zutaten hergestellt. Allerdings sollten Hunde mit einem empfindlichen Magen-Darm-Trakt auf Hundeeis verzichten, denn die Kälte könnte diesen reizen. Auch Vierbeiner mit Diabetes sollten besser kein Hundeeis zu sich nehmen. Vorsicht ist ebenfalls bei Hunden, die beim Essen zum Schlingen neigen geboten. Diese sollten Hundeeis nur in sehr kleinen Mengen verspeisen.
Leberwurst-Joghurt-Hundeeis: Das Rezept
Zutaten für das Hundeeis:
2 bis 3 EL Leberwurst
einen kleinen Schuss Pflanzenöl
2 EL Naturjoghurt ungezuckert
Zubereitung Hundeeis:
Zutaten miteinander verrühren oder in einen Mixer geben. Die Masse in eine Eiswürfelform oder ausgespülten Joghurtbecher geben. Über Nacht einfrieren.
Honig-Naturjoghurt-Hundeeis: Das Rezept
Zutaten für das Hundeeis:
3 bis 4 EL Naturjoghurt
1 EL Honig
Zubereitung Hundeeis:
Zutaten vermengen und in einen Eiswürfelbehälter oder Joghurtbecher geben. Über Nacht einfrieren.
Dieses Thema könnte für Sie auch spannend sein:
Vitamin-Hundeeis: Das Rezept
Zutaten Hundeeis:
Kleines Stückchen Obst (Wassermelone, Apfel, Banane, Erdbeere)
Wasser
Zubereitung Hundeeis:
Obststückchen in einen Eiswürfelbehälter legen und mit Wasser auffüllen. Über Nacht einfrieren.
Wie viel Hundeeis darf mein Hund essen?
Auch wenn wir uns gerne im Sommer einen großen Eisbecher oder Eiskaffee gönnen, gilt für den Vierbeiner: Kleine Portionen und geringe Mengen Hundeeis sind erlaubt. Deswegen ist es ratsam, das Eis vorab in kleine Eiswürfelbehälter zu füllen, dann fällt anschließend die Portionierung einfacher. Etwas größere Hunde dürfen statt eines Hundeeis-Würfels auch mal zwei naschen. Generell ist es aber wichtig, darauf zu achten, dass die Tiere das Eis nicht direkt, nachdem es aus dem Gefrierschrank kommt, verspeisen. Warten Sie lieber mit dem Servieren bis es etwas angetaut ist. Wer seinem Vierbeiner noch zusätzlich ein besonderes Leckerli zubereiten möchte, der kann einen Hundekeks in dem Eis-Würfel verstecken.
Was darf nicht in das Hundeeis?
Wichtig ist, dass auch bei der Herstellung von Hundeeis darauf geachtet wird, dass Hunde nicht alle Lebensmittel essen dürfen, die wir Menschen als Eissorte lieben. Dazu gehören zum Beispiel Lebensmittel wie Schokolade für Schokoladeneis. Aber auch Avocados, Weintrauben, Milch oder Nüsse können gesundheitsgefährdend für ihren Vierbeiner sein und sind deswegen nicht nur im Hundeeis, sondern generell tabu für die Tiere.
Welche Produkte außerdem für Ihren Hund gefährlich sind, lesen Sie hier: Was dürfen Hunde nicht essen? Vorsicht bei Pilzen & Co.