Was es bei der Hundehaltung zu beachten gibt

Ein Hund stellt das Leben seiner Menschen gehörig auf den Kopf. Es lohnt sich also, sich ein paar Gedanken zum Thema Hundehaltung zu machen, bevor man sich einen Hund anschafft.

So sollten sich zukünftige Hundebesitzer bewusst machen, dass ein Hund Bedürfnisse hat, die nicht ignoriert werden dürfen. Vorab sollte sich informiert werden, welcher Hund zur eigenen Persönlichkeit und den persönlichen Umständen passt. Darf das Tier etwas aktiver sein, oder ist eher ein gemütlicher Charakter erwünscht? Ist genug Platz für einen großen Hund vorhanden? Wie viel Zeit bleibt im Alltag für ausgedehnte Spaziergänge? Muss der Vierbeiner oft alleine zu Hause bleiben?

Auch die finanzielle Belastung sollte bei der Hundehaltung nicht außen vor gelassen werden. Hochwertiges Futter kann das monatliche Budget belasten, ein Hund muss regelmäßig zum Tierarzt und geimpft werden. Dazu kommen möglicherweise außerplanmäßige Tierarztkosten, wenn der Vierbeiner krank wird oder sich verletzt. Auch Hunde können chronisch krank werden, Futterunverträglichkeiten haben. Spezialfutter, Medikamente und regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt können ins Geld gehen.

Spricht nichts gegen die Anschaffung eines Hundes, kann es in die Vorbereitung gehen. Schließlich soll sich der tierische Mitbewohner von Anfang an wohlfühlen. Ein Halsband oder Geschirr, eine Leine, Futter- und Wassernäpfe gehören, Hundespielzeug, ein Hundebett oder Körbchen und eine Transportbox gehören zur Grundausstattung. Auch einen Futtervorrat sollte man sich vorab anlegen. Bestenfalls besprechen sie mit dem Vorbesitzer, Tierheim oder Hundezüchter, ob das Tier bereits bestimmte Vorlieben mitbringt.

Auch ein Erste-Hilfe-Set, eine Zeckenzange und ein Vorrat an Kotbeuteln sollte bereits vorhanden sein. Es empfiehlt sich, eine umfangreiche Beratung zur Hundehaltung in Anspruch zu nehmen, damit das gemeinsame Zusammenleben harmonisch und ohne böse Überraschungen starten kann