Pippa und der Postbote: eine große Liebe
Die Beziehung zwischen Briefträgern und Hunden ist ein immerwährendes Mysterium: Manchmal dulden sie sich in stillschweigender Ignoranz - meistens aber nicht.
Hunde sehen beim Anblick des Briefträgers rot (beziehungsweise gelb), da sie ihn als Eindringling wahrnehmen. Nicht selten untermalen die Fellnasen ihren Unmut über das unerlaubte Betreten ihres Grundstücks mit lautem Bellen.
Ausnahmen bestätigen die Regel
Die große Ausnahme von diesem Klischee: Golden-Retriever-Hündin Pippa. Sie lebt als Familienhund im australischen Brisbane. Ihre tägliche Aufgabe ist es, die Post für ihre Familie vom Briefträger entgegenzunehmen und ins Haus zu bringen. Diese Aufgabe nimmt sie so ernst, dass bei ihr großer Missmut einsetzt, wenn ihr Briefträger, Martin Studer, mal keine Post für die Familie dabei hat.
Von Pippas enttäuschten Hundeblick berührt, hat Martin Studer die rettende Idee: Er schreibt "Mail for Pippa" auf ein Kärtchen und überreicht der Hündin die wertvolle Fracht, die sie - sorgfältig wie eh und je - ihrer Familie aushändigt.
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Weihnachtsgruß an Pippa
Zwischen dem sympathischen Briefträger und der Hündin ist mittlerweile eine richtige Freundschaft entstanden. Zu Weihnachten gab es deshalb eine ganz besondere Sendung, die Pippa transportieren durfte: ein Weihnachtsgeschenk, nur für sie.
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Mit den Worten "Merry Christmas, Pippa!" teilte er dieses Foto auf seiner Facebook-Seite - und macht mit dieser süßen Geschichte nicht nur Pippa glücklich.
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