Die Höhle der Löwen: Stuttgarter Jungunternehmer mit elektrischem Rollator 'ello'
Heute Abend wird es interessant bei 'Die Höhle der Löwen'. Drei Studenten stellen ihren elektrischen Rollator 'ello' vor.
Von der Idee bis zum Endprodukt hat es rund fünf Jahre gedauert. Nun halten die drei Stuttgarter Studenten Benjamin Rudolph, Max Keßler und Matthias Geertsema ihren elektrischen Rollator 'ello' für so ausgereift, dass sie ihn in der beliebten VOX-Gründershow 'Die Höhle der Löwen' vorstellen wollen.
Jahrelang haben die drei Gründer an ihrem Projekt getüftelt und ihn zu einem Kundenprodukt mit sehr viel Potenzial weiterentwickelt. Im Herbst 2017 konnten die Jungunternehmer bereits die ersten 'ellos' an Sanitätshäuser im Stuttgarter Raum ausliefern. Nun erhoffen sie sich einen weiteren Verkaufsanstieg mithilfe eines Investors. Für 250.000 Euro sind sie bereits, zehn Prozent ihrer Firmenanteile abzugeben. Wir sind gespannt, was die Löwen zu dem innovativen Rollator sagen werden und ob die drei Stuttgarter die erhoffte Unterstützung erhalten.
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Die Idee hinter dem Projekt
Aber wie sind die Gründer auf die Idee gekommen? Die Oma eines Studenten hat sie 2013 mit einem Erfahrungsbericht auf die Idee gebracht. Ihren Weg zum Einkaufen mitsamt Rollator und schweren Einkaufstüten empfand diese nämlich als sehr beschwerlich, vor allem, wenn man mit Höhenunterschieden, wie sie die Schwäbische Alb aufweist, zu kämpfen hat. Diesem Problem wollten die drei Studenten Abhilfe schaffen. Hierzu orientierten sich die drei Jungunternehmer an den 2013 populär gewordenen E-Bikes – kurze Zeit später kam ihr Projekt des Rollators mit elektrischem Antrieb ins Rollen.
Das sind die Vorteile des elektrischen Rollators 'ello'
In fünf Jahren konnten die Gründer allerdings noch viel mehr, als nur einen elektrisch getriebenen Rollator, entwickeln. 'Ello' unterstützt seinen Besitzer nicht nur beim bergauf fahren, sondern passt sich auch bergab der Gehgeschwindigkeit seines Fahrers an. Hierfür muss lediglich ein Daumen auf dem Sensor liegen. Bricht der Kontakt ab, bleibt der Rollator stehen. Aber das ist natürlich noch nicht alles: Auch Bordsteinkanten oder Kopfsteinpflaster sind für den elektrischen Rollator und dessen Fahrer kein Problem. Außerdem ist 'ello' mit Licht und einer Hupe ausgestattet und der SOS-Knopf sorgt für schnelle Hilfe per Knopfdruck, denn beim Betätigen wird an Angehörige und hinterlegte Kontakte ein Notruf mit den GPS-Daten gesendet. Natürlich hat dieser Umfang an innovativer Technik einen stolzen Preis. Für 2890 Euro bleiben dem zukünftigen Fahrer jedoch keine Wünsche mehr offen.
Ist Carsten Maschmeyer der richtige Investor?
Mit ihrem Auftritt in der VOX-Gründershow wollen Rudolph, Keßler und Geertsema jetzt den nächsten Schritt wagen. Ob sich Investor Carsten Maschmeyer für den elektrischen Rollator begeistern kann bleibt abzuwarten, immerhin hat der Unternehmer bereits Erfahrungen in der Medizintechnik-Branche. Wir sind gespannt und werden heute Abend um 20:15 Uhr auf VOX einschalten.
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