Wegen Energie-Krise: Aldi, Schwimmbäder und Co. kürzen Öffnungszeiten
Aufgrund der Energie-Krise verkürzen Lebensmittelhändler wie Aldi, Schwimmbäder und Co. ihre Öffnungszeiten im Winter.
In Zeiten der Energie-Krise müssen nicht nur Haushalte Strom sparen, sondern auch Unternehmen, um die hohen Stromkosten in den nächsten Monaten bezahlen zu können. Und diese scheinen ganz individuell ihre Maßnahmen zum Stromsparen zu haben. So wie zum Beispiel der Lebensmittelhändler Aldi-Nord.
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Aldi Nord verändert Öffnungszeiten
Dieser verkündete vor Kurzem auf Twitter, dass die Filialen von Aldi Nord ab dem 1. November 2022 bereits um 20 Uhr schließen. Davor hatten die Lebensmittelgeschäfte bis 21 Uhr geöffnet. Mit der Verkürzung der Öffnungszeiten wolle Aldi einen "aktiv einen Beitrag zum Energiesparen" leisten, schreibt das Unternehmen in den sozialen Netzwerken. "Dies gilt zunächst für die Winterzeit 2022/2023", erklärte der Konzern. Welche Filialen ihre Öffnungszeiten verändern, verriet Aldi bisher noch nicht. Fest steht allerdings, dass der Lebensmittelhändler nicht das einzige deutsche Unternehmen ist, das zum Winter Maßnahmen zum Energie sparen ankündigt.
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Deutsche Unternehmen müssen Strom sparen
Auch viele städtische Schwimmbäder kündigten bereits an, dass sie ihre Öffnungszeiten in den nächsten Wochen kürzen wollen, da die Energiekosten sonst zu hoch seien. Laut 'Bild' hätten einzelne Saturn-Märkte und Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof die Rolltreppen schon abgestellt und zwei Ikea-Filialen im Saarland ebenfalls beschlossen, ihre Märkte früher zu schließen.
Nach Informationen von 'Bild' schicke die Otto-Gruppe viele Mitarbeiter*innen ins Homeoffice, da die Gebäude auf nur noch 15 Grad beheizt werden sollen. Volkswagen gehe in den Produktionshallen auf 17 Grad, dafür bekämen die Angestellten wärmere Kleidung. Der Logistiker Jungheinrich verteile sogar Fleecejacken.
Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, dass die Strompreise im kommenden Winter auch für die Unternehmen noch tragbar sind.
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