Schmerzende Füße: Druckstellen, Hühneraugen & Co. lindern
Ob Druckstellen, Senk- oder Plattfüße, Hühneraugen, Fußpilz oder Warzen: Neun von zehn Deutschen haben Probleme mit ihren Füßen. Wie Sie bestehende Schmerzen am Fuß behandeln und weiteren vorbeugen.
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- Wie Sie lästigen Fußpilz schnell behandeln
- Nagellack und Tabletten gegen Nagelpilz
- Was hilft bei eingewachsenen Zehennägeln?
- Hühneraugen effektiv beseitigen
- Schmerzende Warzen: Das hilft dagegen
- Das hilft gegen schmerzhafte Fußballen
- Fersenschmerzen wegen Überbelastung
- Wie Sie unangenehme Schwielen lindern
- Das können Sie gegen eine Hammerzehe tun
- Hallux valgus: Der vergrößerte Zehenballen
Unsere Füße werden meist sträflich vernachlässigt. Wenn Sie Schmerzen, die leicht chronisch werden können, vermeiden wollen, sollten Sie Ihre Füße häufiger sorgfältig untersuchen und rechtzeitig behandeln, beziehungsweise behandeln lassen. Hier die zehn wichtigsten Tipps gegen schmerzende Füße.
Wie Sie lästigen Fußpilz schnell behandeln
Gegen Pilzbefall der Füße hilft eine Anti-Pilz-Salbe (LAMISIL-Creme*, 30 Gramm, um 16 Euro, über Amazon.de). Vorbeugend sollten Sie die Zehenzwischenräume sauber und trocken halten und im Schwimmbad, in der Sauna oder auf Hotel-Teppichböden entsprechende Schuhe tragen.
Nagellack und Tabletten gegen Nagelpilz
Eine Nagelpilzinfektion ist besonders hartnäckig. Sie muss mit speziellem medizinischen Nagellack (LOCERYL*, 3 Milliliter, um 28 Euro über Amazon.de) oder mit Tabletten behandelt werden. Wenn das nicht hilft, muss der befallene Nagel gegebenenfalls vom Arzt entfernt werden.
Ein regelmäßiges Peeling hält die Füße schön weich - und das kann man sogar mit Backpulver selbst machen! Wie das geht, erfahren Sie im Video (Artikel wird unter dem Video fortgesetzt):
Was hilft bei eingewachsenen Zehennägeln?
Schneiden Sie den Nagel immer gerade. Wenn er nicht von selber wieder herauswächst, brauchen Sie eine professionelle Fußpflege.
Mehr zum Thema Eingewachsener Zehennagel: Tipps zu Behandlung und Vorbeugung
Hühneraugen effektiv beseitigen
Der schmerzhafte Hornhautpfropf kann mit Petroleumgelee (Vaseline*, 250 Milliliter, um 7 Euro über Amazon.de), Kakaobutter oder Lanolin-Salbe (LaVita Lanolin*, 100 Gramm, um 10 Euro über Amazon.de) aufgeweicht und dann entfernt werden; in hartnäckigen Fällen helfen Salicylsäure-haltige Hühneraugenpflaster (Hansaplast*, 8 Stück, um 7,60 Euro über Amazon.de). Allerdings sollten Sie nicht selbst an Hühneraugen herumschneiden - das ist Sache des Arztes.
Lesen Sie auch: Sechs natürliche Helfer gegen Fußprobleme wie Hühneraugen & Co.
Schmerzende Warzen: Das hilft dagegen
Warzen werden durch Viren verursacht. Wichtig ist: auf keinen Fall abschneiden! Erstens bluten Warzen-Wunden besonders heftig, und zweitens kann man dadurch die Warzen-Infektion ebenfalls auf andere Körperteile übertragen. Der Arzt kann sie zum Beispiel mit dem Laser-Gerät entfernen.
Mehr zum Thema: Mit diesen Mitteln werden Sie Warzen schnell los
Das hilft gegen schmerzhafte Fußballen
Hinter schmerzenden Fußballen steckt eine Entzündung der Fußnerven, die an der Unterseite des Fußes entlanglaufen - meist hervorgerufen durch zu hohe oder zu enge Schuhe. Abhilfe schaffen bequeme Schuhe, spezielle Polster oder Schuheinlagen. Manchmal ist eine Behandlung mit Cortison nötig.
Fersenschmerzen wegen Überbelastung
Bei Fersenschmerzen kann eine Überbelastung die Ursache sein. Längeres Gehen für eine Woche einstellen, flache Schuhe tragen. Ist eine Bänderentzündung entstanden, muss mit Cortison behandelt werden.
Mit dieser leicht selbst herzustellenden Kur können Sie übrigens rissige Fersen behandeln.
Wie Sie unangenehme Schwielen lindern
Die verdickten Stellen, die häufig mit Hornhaut einhergehen, sollten nach dem Duschen oder Baden mit einem Bimsstein abgerieben und regelmäßig mit einer speziellen Creme gegen Schwielen (Pediküre-Set von Simon & Tom*, 100 Milliliter Salbe, um 19 Euro über Amazon.de) behandelt werden.
Sehen Sie hier, welches Peeling außerdem bei trockener Haut hilft (Artikel geht unten weiter):
Das können Sie gegen eine Hammerzehe tun
Eine Hammerzehe ist eine stark nach unten gekrümmte Zehe. Tragen Sie weiche Schuhe mit Einlagen. Hilft das nicht, muss die verkürzte Sehne chirurgisch durchtrennt werden.
Hallux valgus: Der vergrößerte Zehenballen
Gegen den Hallux valgus können bequeme Schuhe mit fußstützenden Einlagen helfen, die der Orthopäde verordnet. Schnelle Abhilfe bei weniger akut ausgeprägten Zehenballen schafft ein Ballenschutz (COMPEED*, 5 Stück, um 6 Euro über Amazon.de). Bei chronischen Schmerzen kommt man allerdings um eine Operation kaum herum: Dann muss das überschüssige Knochengewebe chirurgisch entfernt werden, damit der Fuß nicht mehr schmerzt.
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Noch mehr Fußpflege
Auf der Suche nach einem Mittel gegen rissige Fersen und anderen Tipps? Wir haben hilfreiche Empfehlungen zusammengestellt:
Hornhaut-Socken | Schrunden | Fußpflege-Sets | Gelnägel entfernen | Nagelhärter | Nägel feilen | Trockene Nagelhaut |