WhatsApp: Das ändert sich 2022 für alle Nutzer

Die beliebteste Chat-App der Deutschen - WhatsApp - soll in diesem Jahr einige neue Funktionen erhalten, die unter anderem die Handhabung einfacher und schneller sowie den Dienst sicherer machen sollen. Rund 60 Millionen Deutsche nutzen täglich WhatsApp.

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Etwas, das viele Nutzer*innen schon lange bemängeln, wird laut dem Portal 'WABetaInfo' bald endlich einfacher: Das Abhören von Sprachnachrichten. Künftig kann man beispielsweise eine Sprachnachricht anhören und dabei einen anderen WhatsApp-Chat öffnen, darin Nachrichten lesen oder schreiben. Zuvor stoppte das Abspielen automatisch, sobald man den betreffenden Chat verließ. Dies soll bald nur noch der Fall sein, wenn man die ganze App schließt.

WhatsApp kann so unterhaltsam sein! In welchem der elf nervigen Gruppenchat-Vertreter erkennen Sie sich selbst wieder? (Der Artikel geht unter dem Video weiter)

Von anderen Apps ist man es schon gewöhnt, nun zieht auch WhatsApp nach: In der neuen Version wird nicht mehr das grüne Symbol mit einer Vorschau der Nachricht auf dem Bildschirm gezeigt, wenn es eine neue WhatsApp-Nachricht gibt, sondern - viel netter - das kleine Profilfoto des Absenders oder der Absenderin.

Vorteil: Man weiß vielleicht schneller, wer einem gerade geschrieben hat.

Mit den so genannten "Communities" soll die Handhabung der App erleichtert werden. Wie der Dienst 'WABetaInfo' berichtet, sollen in diesen Communitys mehrere Gruppen-Chats zusammengefasst werden und gemeinsam von bestimmten Personen verwaltet werden können. Wenn mehrere Untergruppen in einem Chat kommunizieren, kommt dies vor allem der Übersichtlichkeit zugute.

Wer beliebtes Mitglied in Gruppen-Chats ist und jedes Mal die Augen verdreht, sobald es dort eine (unwichtige) Nachricht gibt, darf schon bald aufatmen: Mit einem neuen Extra wird man nur noch dann benachrichtigt, wenn man in einem Gruppen-Chat explizit erwähnt wurde oder wenn es eine direkte Antwort auf eine Nachricht gibt, die man selbst verfasst hat.

Bisher hatte man nur eine Wahl: Entweder man stellte den Chat komplett auf stumm - oder ärgerte sich bei jeder Benachrichtigung, die einem unwichtig erschien.

Außerdem soll zukünftig angezeigt werden, wer eine Nachricht im Gruppen-Chat gelöscht hat.

Noch ein Ärgernis räumt WhatsApp schon bald aus dem Weg: Wenn man mit der App Bilder verschickt, kommen diese nicht mehr unbedingt in kleiner Auflösung beim Empfänger an. Stattdessen hat man die Wahl zwischen herkömmlichem Versand sowie dem Versand in besserer Qualität, der entsprechend etwas mehr Datenvolumen verbraucht.

Auch diese Neuerung kennt man schon von anderen Apps, etwa von Instagram: Auf Nachrichten wird man in Zukunft mit einem Emoji reagieren können. Bisher musste man eine Nachricht schicken und dafür den passenden Emoji auswählen.

Noch werden die oben aufgeführten Funktionen in einer Beta-Version für iPhones getestet - sprich in einer neuen Version, die es momentan noch nicht für den Verbraucher gibt. Noch hat der WhatsApp-Betreiber Meta nicht bekannt gegeben, wann diese neue Version veröffentlicht wird.

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