Stachelbeerkuchen mit Baiser: So einfach gelingt der Kuchen-Klassiker
Der Stachelbeerkuchen mit Baiser passt auf jede Kaffeetafel. Wir haben für Sie ein einfaches und schnelles Rezept, mit dem Sie selbst spontanen Kaffee-Gästen eine Freude machen können.
Sauer macht nicht nur lustig, sondern ist ein herrliches Geschmackserlebnis in einem süßen, fruchtigen Kuchen. So wie im leckeren Stachelbeerkuchen mit Baiserhaube. In Omas Stachelbeerkuchen treffen fruchtig-saure Stachelbeeren auf luftiges Baiser. Zusammen bilden diese Komponenten ein fantastisches Aroma-Duo. Und das Beste daran: Die Stachelbeertorte lässt sich einfach und schnell auf jede Kaffeetafel zaubern. Viel Spaß beim Backen der Torte!
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Stachelbeerkuchen mit Baiser: Das einfache Rezept
Zutaten für einen Kuchen (26 cm Durchmesser):
125 g Mehl
2 TL Backpulver
250 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier (Größe M)
120 g weiche Butter
1 EL Mandelblätter
2 Gläser Stachelbeeren (á 390 g Abtropfgewicht)
400 g Schlagsahne
2 Pck. Sahnefestiger
1 Pck. klarer Tortenguss
Puderzucker
Etwas Butter für die Form
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Mit diesen Tipps gelingt Ihr Baiser (Der Artikel geht unter dem Video weiter):
Zubereitung des Kuchens:
Schritt: Mehl, Backpulver, Vanillezucker und etwa 125 g Zucker in eine Schüssel geben. Die Eier trennen, das Eigelb und Butter nach und nach zu der Mehlmischung sieben. Dann einen Rührteig herstellen.
Schritt: Eine Springform (ca. 26 cm Durchmesser) fetten. Den Ofen auf etwa 200 Grad vorheizen. Die Stachelbeeren in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Tipp: Den Saft können Sie in einem separaten Behälter auffangen und später zum Teil unter den Tortenguss geben.
Schritt: Eiweiß steif schlagen und nach und nach 125 g Zucker hinzugeben. Teig in die gefettete Springform füllen. Baisermasse auf den Rührteig geben, dabei einen etwa 2 cm großen Rand lassen. Dann Mandelblätter über den Eischnee verteilen. Im Backofen bei ca. 150 Grad etwa 25 Minuten backen.
Schritt: Etwa 250 ml Wasser mit etwas Zucker in einem Topf erhitzen und ca. 5 Minuten kochen. Danach Stachelbeeren auskühlen lassen.
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Schritt: Tortenboden für die Stachelbeertorte aus der Form holen und abkühlen lassen. Mit einem scharfen Messer den Boden horizontal durchschneiden, sodass zwei Böden entstehen. Der Obere sollte der Boden mit dem Baiser sein.
Schritt: Sahne steif schlagen und nach und nach das Sahnesteif und etwa 4 EL Zucker hinzugeben. Hälfte der Sahne auf den unteren Boden verteilen. Stachelbeeren darauf geben. 200 ml Wasser mit etwas Zucker und dem aufgefangenen Stachelbeersaft verrühren, Tortenguss hinzugeben und in einem Topf aufkochen lassen. Etwa 2 Minuten köcheln lassen.
Schritt: Tortenguss auf den Beeren verteilen und die andere Hälfte Sahne darüber streichen. Dann den oberen Tortenboden mit dem Baiser vorsichtig darauf legen. Mit Puderzucker bestäuben.
Tipp: Statt den gesamten Baiser-Boden auf den Kuchen zu legen, diesen vorher in etwa zwölf Stücke schneiden und diese einzeln auf den Boden zu einem runden Deckel legen. So ist es später einfacher, den Kuchen zu schneiden und zu servieren.
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Woher kommen Stachelbeeren?
Wussten Sie, dass die Stachelbeere auch Klosterbeere genannt wird? Diesen Namen verdankt die Beere verschiedenen Einträgen in klösterlichen Kräuterbüchern aus dem 14. Jahrhundert. Ihren heutigen Namen erhielt die Frucht wegen ihrer Stacheln. Ihre ursprüngliche Heimat liegt wahrscheinlich im Himalajagebiet. Verbreitet ist die Stachelbeere aber nicht nur in Europa, sondern auch in ganz Eurasien, Mandschurei und Nordafrika. In der Natur wächst sie in Gebüschen und Waldrändern, wie ihre Pflanzenschwester die Johannisbeere. Neben den uns oft bekannten grünen Beeren, gibt es auch noch rote, gelbe und sogar weißliche Sorten. Die roten Stachelbeeren sind meistens weniger süß und aromatischer als die grünen und gelben Früchte.
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Worin lassen sich Stachelbeeren noch verarbeiten?
Stachelbeeren eignen sich nicht nur prima als süßsaure Überraschung in einem Kuchen oder in einer Stachelbeertorte. Die Früchtchen lassen sich auch sehr gut als Marmelade, grüne Grütze (statt roter Grütze) oder sogar als Eis verarbeiten. Besonders praktisch: Stachelbeeren enthalten sehr viel Vitamin C, sind gut für den Darm und senken sogar den Cholesterinspiegel.
Was bedeutet eigentlich Baiser?
Der Name Baiser kommt ursprünglich aus dem französischen und bedeutet übersetzt Kuss. In einigen Teilen Deutschlands wird das Gebäck aber auch Spanischer Wind oder Meringue genannt. Es besteht aus Eischnee und Zucker und wird in der Patisserie bei rund 100 Grad im Ofen weiß bis blassgelb gebacken.
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